Standortanalyse Viersen durch IHK Mittlerer Niederrhein

Die IHK Mittlerer Niederrhein präsentierte die Standortanalyse Viersen am Dienstagabend in der Villa Marx.
Die Veranstaltung war gut besucht und der Tagungsraum im Untergeschoß der Villa Marx war gut gefüllt. Vertreter aus Industrie, Handel und Politik zeigten reges Interesse an den Ergebnissen, die von den Herren Steinmetz und Werkle vorgestellt wurden. Dabei zeigte sich eine durchwachsende Bilanz in den unterschiedlichen Bewertungskriterien. Anschließend wurde die Veranstaltung mit einer Podiumsdiskussion mit folgenden Teilnehmern fortgesetzt:
Herr Steinmetz, IHK
Frau Anemüller, BM Viersen
Herr Ahle, Rheinische Recyclings GmbH
Herr Scholz, Fritz Schmitz Bekleidungsgeschäfte.
Als wesentliche Punkte wurde die negative Beschäftigungsbilanz im Vergleich zu 1999 und daraus resultierender relativ hohe Arbeitslosenquote hervorgehoben. Wer Beschäftigung in die Stadt holen möchte, sollte daher die Gewerbesteuer nicht erhöhen, sondern sparen. Dies fand allgemeinen Zuspruch.
Positiv wurde der ausgeglichene Haushalt bewertet.
Bei der Standortqualifikation wurde der Fachkräftemangel in Viersen als zu verbesserndes Element herausgestellt.
Um Fachkräfte nach Viersen zu holen, sollte daher auch die Kinderbetreuung verbessert werden.
Die Lernqualität an den allgemeinbildenden Schulen wurde bemängelt. Sie liegt unter dem NRW Durchschnitt.
Dies sind nur einige Punkte, die gesamte Standortanalyse ist zurzeit noch nicht im Internet eingestellt, sie ist aber in gedruckter Form vorhanden und kann von der IHK bezogen werden.
Die Standortanalyse Viersen der IHK ist jetzt auch online verfügbar.
https://www.ihk-krefeld.de/de/media/pdf/standortanalyse-viersen-2018.pdf?fbclid=IwAR3OqnTrUFdoZFXh3o2j_Lu06JCNnRC76eqP-cOUEiROUtlAfeXb_uYp_1M