Die Umgestaltung des Umfeldes der Josefskirche ist abgeschlossen.

Einige Bäume mussten allerdings dran glauben. Andere sehen recht mitgenommen aus. So der Baum auf dem ersten Bild auf der rechten Seite. Bis die neu gepflanzten Bäume die Klimawirksamkeit der gefällten Bäume erreichen, wird es noch viele Jahre dauern.
Solche Verschönerungsaktionen kann man machen, wenn man eine gut gefüllte Stadtkasse hat.
Heute Abend in der Ratssitzung werden wir jedoch erfahren, dass auch die Grundstückmarketingsgesellschaft Verluste gemacht hat.
Wenn so weitergewirtschaftet wird, steht bestimmt bald die nächste Steuererhöhung ins Haus.

Die große Betonfläche ist nicht nur eine Frage des Geschmacks. Sie ist auch ökologisch bedenklich.
Jetzt haben wir diese Betonfläche, die direkt in den Kanal entwässert. Jeder Bauherr eines Eigenheims wird angehalten möglichst viel vor Ort versickern zu lassen.
Erst gestern wurde im STEP bei mehreren Bebauungsplänen im Innenstadtbereich von Dülken ausdrücklich darauf hingewiesen, dass hier ehemalige Gewerbeflächen entsiegelt werden. Dafür schafft man Rasenflächen und pflanzt Bäume.

Warum gilt dies nicht für die Umgestaltung des Umfeldes der Josefskirche??

Außerdem entfallen jetzt viele Parkplätze für Eltern, die ihre Kinder in den benachbarten Kindergarten bringen, als auch für die Besucher der Grabeskirche. Bezahlen die Besucher noch nicht genug Geld für die Begräbnisplätze?

 

Der zweite Baum ist schon vertrocknet. Ob er überleben wird??
Viel Betonfläche – da freuen sich die Skateboard Artisten.