GMG Geschäftsführer Küppers hat gekündigt – RP vom 31.05.2016

Herr Küppers hat gekündigt. Die Rheinische Post berichtet. (Causa Küppers Folge 15)
Küppers geht. Als GMG-Geschäftsführer hat er unter Einhaltung der Fristen zum 31. Mai kommenden Jahres gekündigt.

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/viersen/gmg-geschaeftsfuehrer-kueppers-hat-gekuendigt-aid-1.6010773

Eine neue Geschäftsführung sollte zuerst einmal über eine direkte Anbindung des Gewerbegebietes Mackenstein an die Autobahn A 52 nachdenken, bevor das Gebiet weiter ausgebaut wird. Das wäre bestimmt sinnvoller und für künftige Gewerbetreibende attraktiver als die Verteilung einer Plusbox im Wert von über 21.500 EURO.

http://www.wirtschaftsfoerderung.gmg-viersen.de/no_cache/plusbox-fuer-neue-unternehmen.html?sword_list[0]=plusbox

CDU will Mackenstein-Plan ändern – RP vom 26.06.2016

Die Rheinische Post berichtet heute über die neusten Entwicklungen in der geplanten Baumaßnahme der Firma Reuter in Mackenstein. Zwei Fragen sind bisher noch nicht diskutiert worden. Ist der Vertrag zwischen GMG und Reuter unterzeichnet? Was sagt die Firma Reuter zu der Diskussion um das Bauvorhaben?

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/viersen/cdu-will-mackenstein-plan-aendern-aid-1.6002315

Zitat-KamperZitat-AachEs bleibt spannend, wer sich hier durchsetzen wird. Die Verwaltung oder die Politik?

Die Informationsveranstaltung zur Logistikhalle von Reuter in Mackenstein

Die Informationsveranstaltung in Dülken-St. Ulrich war in mehrfacher Weise beeindruckend:
1. durch die Zahl der Teilnehmer. Es haben mindestens 100 Betroffene teilgenommen.
2. durch die Ausführungen vom Ortsbürgermeister Michael Aach, der bei den Betroffenen versuchte Hoffnungen zu wecken, dass entweder die Logistikhalle der Firma Reuter an einem anderen Standort gebaut werden wird, da er gegen die jetzige Planung stimmen wird oder eine direkte Anbindung an eine der Autobahnen für den Gewerbepark Mackenstein erfolgen sollte.
Gegen einen anderen Standort sprechen diverse Fakten:
A. Die Planungen für den Standort Mackenstein sind weit fortgeschritten und haben bereits erhebliche Kosten verursacht.
B. Reuter steht bezüglich des Einzugstermins unter Zeitdruck, da die bisher genutzte Immobilie bereits gekündigt ist. Ein alternativer Standort führt unweigerlich zu Verzögerungen.
C. Ein alternativer Standort benötigt die Zustimmung der Mehrheit im Rat. Die wird es wohl nicht geben.
D. Der zur Diskussion stehende Standort Ransberg ist für eine Halle der geplanten Größenordnung nicht geeignet. Auf der Nordseite befinden sich ebenfalls Anwohner. Die Südseite bietet nicht ausreichend Platz. Außerdem befindet sich diese Alternative im Wasserschutzgebiet und die untere Landschaftsbehörde genehmigt keine Bauten mit wassergefährdenden Stoffen. Gibt es im Sanitärbereich wirklich keine wassergefährdenden Stoffe, nur Badewannen??? Dort darf man nur Autohäuser bauen.
E. Welche Aktivitäten von Herrn Aach gab es in der Vergangenheit?
F. Eine Abstimmung zu den Planungen der Logisthalle in Mackenstein wird notfalls (wie auch beim Baummarkt an der Kölnischen Straße) auf Antrag der CDU geheim erfolgen. Damit kann nicht nachvollzogen werden, wie Herr Aach wirklich abgestimmt hat.
G. Wer finanziert eine direkte Autobahnanbindung???
______

Ein nicht unwesentlicher Punkt kam überhaupt nicht zur Sprache. Alle Versprechungen von politischer Seite gehören auf einen strengen Prüfstand. Ist der Bau erst einmal genehmigt, hat die Verwaltung vielerlei Möglichkeiten die Bestimmungen des Baubeschlusses und der Baugenehmigung außer Kraft zu setzen oder die Einhaltung der Bestimmungen zu Gunsten des Gewerbetreibenden sehr locker zu handhaben. Gerichtliche Schritte können die Anwohner nur unternehmen wenn sie in Ihren Rechten beeinflusst werden. Und klagen kostet sehr viel Geld. Letztlich bleiben die Anwohner auf der Strecke.
Wie sagte uns kürzlich ein Mitarbeiter der Bezirksregierung zu einer Beschwerde: Dummheit und die Unwahrheit zu sagen sind nicht strafbar bei Politikern und Verwaltungen. Hier hilft nur der Wahlzettel.
Die BIVH wünscht den Anwohnern jeglichen Erfolg und ist bereit aus unseren Erfahrungen zu beraten.

Lebt Süchteln auch ohne Netto?

Auf Anregung von Herrn Prost findet heute Abend um 19 Uhr im Weberhaus in Süchteln eine Gesprächsrunde mit der Bürgermeisterin statt. Es sollen Vorschläge und Ideen der Händler vorgetragen werden und ein Zukunftskonzept mit der Stadt und dem Werbering besprochen werden.
Um rege Teilnahme wird gebeten!
Irgendwie scheint dies eine Bankrotterklärung der Wirtschaftsförderung zu sein.
Hoffentlich kommt nicht der Floriansplatz als Kai aus der Kiste!

Erneutes Farbenspiel am Baumarkt an der Kölnischen Straße

Am heutigen Sonntag hat die Stadtverwaltung die Ampel am Baumarkt wieder einmal auf das wöchentägliche Farbenspiel programmiert, zur Freude aller Autofahrer, die hier unnötig halten müssen.
https://www.facebook.com/Bi.Viersen.Hamm/videos/970206543100671/
Diese falsche Ampelschaltung hat natürlich überhaupt nichts damit zu tun, dass sich die BIVH zum wiederholten Male bei der Stadtverwaltung u.a. über die Verwendung von Behindertenparkplätzen beim Baumarkt als Verkaufsflächen für das Gartencenter beschwert hat. Nein, wirklich nicht!
SAM_0730SAM_0731SAM_0736

Viersen Aktuell Ausgabe Mai 2016 – So geht moderne Landwirtschaft

In der neuen Ausgabe von Viersen Aktuell (Mai 2016) befindet sich ein Artikel zum Thema „So geht moderne Landwirtschaft“. Ausführlich wird über die hohe Qualität landwirtschaftlicher Produkte aus dem Viersener Umland berichtet.
Das Thema Gülle wird auch aufgegriffen, aber nur als Geruchsproblem. Von der Problematik des zu hohen Nitrateintrags in das Grundwasser steht dort kein einziges Wort. Wenn Deutschland von der EU Verklagt wird aufgrund des zu hohen Gülleeintrags in die Böden, dann wird dies auch ein Problem im Viersener Land sein. Die Niederlande sind nicht weit entfernt und der aufmerksame Beobachter sieht immer wieder niederländische Tanklastzüge hier ihre Gülle entladen.
Erst kürzlich wies der Vorstand der NEW auf die steigenden Kosten der Trinkwassergewinnung hin. Um die Grenzwerte des Nitrats einhalten zu können, muss immer tiefer gebohrt werden, um das nitratbelastete Wasser mit Tiefenwasser zu verschneiden.

Brüssel: Zu viel Gülle – EU verklagt Deutschland – RP vom 30.04.2016

Brüssel: Zu viel Gülle – EU verklagt Deutschland
Die Rheinische Post berichtet im überregionalen Teil über die Gülleproblematik in Deutschland. Erst kürzlich kamen auch die diesbezüglichen lokalen Probleme zur Sprache im Bericht über die beantragte Erhöhung der Trinkwasserpreise durch NEW und die Ablehnung durch den Stadtrat.
http://www.rp-online.de/politik/zu-viel-guelle-eu-verklagt-deutschland-aid-1.5945567

Gift und Guelle2

Offizielle Hausbesichtigung

Die Stadt verkauft das Reihenhaus Ostgraben 38.
• Wohnfläche: 72 m² (3 Zimmer, Küche, Diele, Bad)
• Überdachte Terrasse (20 m2) mit kleinem Garten
• Baujahr: 1960, Teilrenoviert 1984
• Zentralheizung: Baujahr: 1982
• Energieträger: Erdgas
• Energieverbrauchskennwert: 377,2 kWh (m2/a)
• Energieeffizienzklasse: H
Interessenten werden eingeladen, das Haus am 30.04.2016 zwischen 14.00 und 16.00 Uhr zu besichtigen.
In dieser Zeit werden Sie Gelegenheit haben, das Haus vom Keller bis zum Dach zu besichtigen. Einsicht in vorhandene Baupläne, in das Wertgutachten der kommunalen Bewertungsstelle der Stadt und in den aktuellen Energieausweis wird ebenfalls möglich sein.
Evtl. Kaufangebote mit einem Höchstgebot sind bis zum 10.05.2016 um 11.30 h bei der Stadt Viersen einzureichen. Einen entsprechenden Umschlag erhalten sie am Besichtigungstag.

Hausbesichtigung

Bienen erhalten ein neues Zuhause am Hammerbach

Am Regenwasser-Rückhaltebecken des Hammerbaches haben wir heute das beigefügte Schild gesehen.
Eine gute Kooperation zwischen Wasser- und Bodenverband der mittleren Niers und dem Kreisimkerverband Krefeld-Viersen. Der Imkerverband stellt seine Bienenstöcke im Bereich der Rückhaltebecken auf.
Bienen2

Viersener müssen mehr für Wasser zahlen – RP vom 21.04.2016

NEW Vorstand Frank Kindervatter ist mit einem neuen Preismodell für die Ermittlung des Wasserpreises gescheitert. Die Argumente der Parteien werden im Artikel der Rheinischen Post dargelegt. Einer der Hauptgründe für die Verteuerung des Wasserpreises wurde nur verschlüsselt dargestellt. Die Kosten seien etwa dadurch hoch, dass die NEW in die Wasserqualität investieren müsse. Eine gute Umschreibung für die Handhabung des Gülleproblems, das im Bereichen mit Massentierhaltung klar die Kosten hochtreibt, da unbelastetes Wasser aus immer größeren Tiefen gewonnen werden muss.
Einerseits genehmigen unsere Politiker immer mehr Tierfabriken und verweigern dann dem Wassererzeuger die dadurch bedingten Preiserhöhungen nach dem Motto: Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass.

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/viersen/viersener-muessen-mehr-fuer-wasser-zahlen-aid-1.5920756