Politik will an Spielplätzen in Viersen sparen – RP vom 18.09.2014

Die RP meldet heute, dass in Viersen Ausgaben beim Erhalt der Spielplätze gespart werden sollen, indem nicht mehr besuchte Spielplätze geschlossen werden sollen.

Die BIVH fragt sich, ob für derartige Beschlüsse die betroffene Bevölkerung in die Entscheidung mit einbezogen wurde oder ob Politik und Verwaltung wieder einmal über die Köpfe der betroffenen Bürger entscheiden wird.

In diesen Zusammenhang sei erwähnt, dass die BIVH mit Schreiben vom 10.09.2014 gemäß § 24 GO NRW einen Antrag gestellt hat, dass für den Fall der Einwerbung von Fördermitteln aus dem Programm „Soziale Stadt“ für den Bahnhofsvorplatz, die freiwerdenden Haushaltsmittel der Stadt Viersen zur Schuldentilgung genutzt werden sollen. Der Bürgermeister Thönnessen sprach in der STEP Sitzung am 25. August 2014 bereits davon, dass mit den dann frei werdenden Mitteln bessere Lampen und Bänke angeschafft werden können.

Gespart werden muss, eventuell auch bei den Spielplätzen. Aber hierzu sollte die Bevölkerung mit einbezogen werden. Kinder sind unsere Zukunft, daran sollte im Prinzip nicht gespart werden.

Am Montag, den 22. September 2014 wird es spannend. Dann tagt um 18 Uhr der Haupt- und Finanzausschuss im Peterborough-Zimmer des Forums. Die BIVH ist gespannt, wo sonst noch gespart werden soll, damit der Sparkommissar nicht auch nach Viersen kommt.
RP-2014-09-18