Kleine Nachlese zur BUKA Sitzung am 06.11.2014

Über zwei Themen wurde im BUKA heute Abend länger diskutiert: Über den Bienenwabenbrunnen und den Kreisverkehr zwischen Gladbacher Straße und Josefsring/Hohlstraße.
Um den Bienenwabenbrunnen vor Verschmutzung durch die Tauben zu bewahren wurden zwei Lösungsvorschläge im Wesentlichen diskutiert. 1. Platane fällen oder 2. Bienenwabenbrunnen versetzen.
Variante 1 „Baum fällen“ ist die kostengünstigere Variante, löste aber bei vielen Ausschussmitgliedern Bedenken aus, da Bäume fällen seit dem Widerstand der Bürger und Bürgerinitiativen mit viel Ärger verbunden ist.
Variante 2 „Umsetzung“ wird bestimmt mit wesentlich höheren Kosten verbunden sein. Frau Bieler nutzte die Gelegenheit auf die Gefährdung durch fliegende Tauben hinzuweisen, die mit jedem Flügelschlag Ungeziefer verbreiten würden. Glücklicherweise wurde die Diskussion über die Dezimierung der Tauben nicht erneut aufgegriffen, sonder auf die Ergebnisse der Diskussion im Ordnungs- und Verkehrsausschuss verwiesen.
Eine Frage wurde nicht diskutiert: Wer hatte eigentlich die glorreiche Idee den Brunnen unter den Baum zu setzen? Eigentlich müssten der oder diejenigen, die seinerzeit so entschieden haben, die Kosten für die Umsetzung tragen. Wird sich aber nur schwer ermitteln lassen, da im Zweifelsfall geheim abgestimmt wurde.
Anschließend wurde durch einen Mitarbeiter des Bauhofs ein Vorschlag für die Gestaltung der Mittelfläche des Kreisverkehrs zwischen Gladbacher Straße und Josefsring/Hohlstraße vorgestellt.
Über die Ausgestaltung und deren Finanzierung und die Kosten der Unterhaltung gab es eine recht intensive Diskussion. Die Verwaltung soll hier weitere Details ermitteln.

https://sessionnet.krz.de/viersen/bi/to0040.asp?__ksinr=111