Die neuesten Informationen zu Praktiker und Max Bahr

Praktiker
KEINE VERBINDLICHE LÖSUNG FÜR DIE MÄRKTE

Für die insgesamt 54 ehemaligen Praktiker-und seit 2012 auf Max Bahr umgeflaggten Märkte gibt es bis heute keinen endverhandelten verbindlichen Vertrag mit einem der verbliebenen Interessenten, der Max Bahr als Ganzes übernehmen und unter dieser Marke fortführen möchte.
Auch für die bereits im Leerverkauf befindlichen Praktiker-Standorte gibt es bis
heute kein unter insolvenzrechtlichen Aspekten annehmbares Angebot innerhalb einer größeren
Lösung unter der Baumarktmarke Max Bahr. Das teilte Christopher Seagon, Insolvenzverwalter der umgeflaggten Max Bahr-sowie der Praktiker Baummärkte mit.

Seagon hat deshalb nun entschieden, die Verhandlungen auch mit denjenigen Interessenten zu
intensivieren, die beabsichtigen einzelne oder mehrere, allerdings leerverkaufte Märkte zu
übernehmen. Wie diese Interessenten mitteilten, beabsichtigen sie diese Märkte im Falle der
Übernahme unter ihrer eigenen Marke fortführen. Ein Interesse an der Ware von Max Bahr besteht daher dann nicht. Deshalb beginnt kurzfristig an allen Standorten der umgeflaggten Max Bahr Märkte der Leerverkauf -mit täglich wechselnden Angeboten. Der genaue Starttermin für den Abverkauf wird noch gesondert lokal bekannt gegeben.

Max Bahr
VERHANDLUNGEN ZUR ÜBERNAHME AUF DER ZIELGERADE

Die Verhandlungen über die Übernahme und Fortführung der Baumarktkette Max Bahr gehen weiter voran. Dies teilte Dr. Jens-Sören Schröder, Insolvenzverwalter der 78 Bestandsmärkte von Max Bahr, mit.

Der Gläubigerausschuss hat heute beschlossen, die Schlussverhandlungen mit dem Bieterkonsortium um Hellweg zu führen. Er geht davon aus, einen Vertragsabschluss bis Ende Oktober zu erreichen.

Quelle: markt in grün