DIE BANKROTTERKLÄRUNG DES BÜRGERMEISTERS ODER DIE ZECHE ZAHLEN IMMER DIE KLEINEN LEUTE.
Die Rheinische Post berichtet am Nikolaustag (welche Bescherung) über die Planungen des Bürgermeisters Thönnessen zur Rettung der Finanzsituation der Stadt Viersen. Dem Bürgermeister ist nichts Besseres eingefallen als die Erhöhung der Hundesteuer um 16 Prozent. Das sind genau die Maßnahmen, die auch ein Sparkommissar einführen würde. Die Mehreinnahmen sollen ca. 80.000 EURO betragen. Dies entspricht in der Größenordnung dem Betrag, den Die Stadt für die völlig überflüssige Umgestaltung des Gereonsplatzes aufbringen muss. Die BIVH hat schon lange vor der Steuerverschwendung durch die Viersener Politiker gewarnt.
Laut RP ist die FDP gegen die Steuererhöhung, hat aber der Umgestaltung des Gereonsplatzes zugestimmt. Welch scheinhaltiges Verhalten. Und so werden es auch die meisten anderen im Stadtrat vertretenen Parteien halten – erst der Verschwendung zustimmen und hinterher die fälligen Steuererhöhungen ablehnen. Auch der Aufruf zum Sparen kommt wohl etwas gehörig zu spät.
Kann es sein, dass die Parteien die im September 2015 anstehende Bürgermeisterwahl eh verloren gegeben haben und jetzt bereits die Fluttore öffnen? Aber damit werden Sie den kritischen Wähler und vor allem den frustrierten Nichtwähler nicht täuschen.
Es gibt viele alte und arme Leute, die sich die Kosten ihres Hundes (Lebensgefährten) vom Munde absparen. Sollen die jetzt den Umbau des Gereonsplatzes finanzieren????