Es war ein teilweise belustigender Abend: die Diskussionsrunde in der Vorhalle des Rathauses mit 4 Bürgermeisterkandidatinnen und 2 Kandidaten. Frau Anemüller hatte Probleme zwischen der Kastration der Katzen und Ihrer Eigentümer zu unterscheiden, Frau Maassen kann Bürgermeisterin werden weil u.a. der Hund tot ist. Irgendwie konnte man ihr ein Engagement für die Umwelt nicht abnehmen. Kommt doch zu häufig in Gesprächen ihre Entschuldigung: Wir haben leider keine Mehrheit. Frau Noack-Zischewski war auf einige Fragen nicht vorbereitet, Herr Fander vermittelte den Eindruck, dass er viel lieber im Freien mit dem Preßlufthammer spielen würde als in der Diskussionsrunde zu sitzen. Herr Dr. Schrömbges gab sich seriös und will die Schulden reduzieren, obwohl er erst vor einigen Monaten zum Sprecher der BIVH gesagt hat: „Die Schulden werden wir eh nie los“. Für mich bedeutet dies „nur weiter so“. Einzig Frau Kater machte für mich eine gute Figur und konnte auf alle Fragen gut antworten.