Auch SPD will mehr Wildwiesen – RP vom 26.10.2016

Nachdem die BIVH mehrmals auf Projekte anderer Städte zur alternativen Planung von Grünfächen als „eßbare Stadt“ und auf Wildblumenwiesen hingewiesen hat, scheinen jetzt SPD und Grüne endlich diese Thematik aufzugreifen.
Allerdings stellt sich bei dieser Thematik die Frage, ob derartige Aktionen eigentlich im Einklang mit der durch den Stadtrat beschlossenen Aktion der Beseitigung des Straßenbegleitgrüns stehen? Diese Beseitigung des Straßenbegleitgrüns wurde aus Gründen der Kostenersparnis beschlossen. Wissen die Damen und Herren von SPD und Grünen eigentlich was Wildblumensamen kostet? Wahrscheinlich nicht. Diese erneute Umgestaltung wird viel Geld kosten. Aber was soll’s, bezahlt ja der Steuerzahler!
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/viersen/auch-spd-will-mehr-wildwiesen-aid-1.6350880

Rin in die Kartoffeln, raus aus die Kartoffeln

sagt man, wenn aufeinander folgende Weisungen widersprüchlich sind. Die seit 1881 bezeugte Redensart hat ihren Ursprung in ungeordneten militärischen Manövereinsätzen. Nicht selten wurde befohlen, dass eine Truppe zwecks Tarnung in einen Kartoffelacker einrücken soll, während bald darauf der Befehl kam, den Acker zur Vermeidung von Flurschäden wieder zu räumen.