Wo sind die Pflastersteine vom Gereonsplatz geblieben?

Am 11. Mai 2015 berichtete die RP über die feierliche Einweihung des Gereonsplatzes.
Es gab dabei auch vielerlei kritische Stimmen, insbesondere über den jetzt vorhandenen Sandbelag. Früher war der Platz mit Basaltsteinen gepflastert. Dem kritischen Bürger stellt sich die Frage, wo sind diese schönen Pflastersteine geblieben?
Die BIVH hat bei der Stadtverwaltung nachgefragt und erhielt die Information, dass die Pflastersteine geschreddert worden sind, da sie mit dem anhängenden Fugenmaterial aus Kunststoff nicht mehr zu verwenden waren.
Es wurde also für viel Geld die intakte alte Pflasterung vernichtet und uns dafür ein Sandplatz installiert.
Auch so kann man Steuergelder vernichten – wirklich toll!!!
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/viersen/den-buergern-der-suedstadt-fehlen-blumen-aid-1.5079182

CDU sieht die Entwicklung der GMG positiv – RP vom 19.05.2015

Die Rheinische Post berichtet über die Einschätzung von Herrn Mackes über den Erfolg der Grundstückmarketinggesellschaft. Herr Mackes ist als Beiratsvorsitzender auch mitverantwortlich für die Aussagekraft und den Wahrheitsgehalt der Geschäftsberichte der GMG. Bei der letzten Entlastung waren in den statistischen Zahlen der geschaffenen Arbeitsplätze durch die GMG noch immer 100 Arbeitsplätze durch AKZO Nobel ausgewiesen, obwohl im neuen Logistikzentrum noch immer kein einziger Arbeitsplatz realisiert wurde. Wenn man so Statistiken handhabt, ist es auch kein Problem die GMG als Erfolgsstory darzustellen.
Weiterhin wird die GMG von der Stadtverwaltung genutzt (oder missbraucht), um das Informationsfreiheitsgesetz zu umgehen. Diese Handhabung wurde von den Landesbeauftragten für das Informationsfreiheitsgesetz auf einer ihrer letzten Sitzungen gerügt.
Und die Parteien, die dies alles unterstützen, stehen für mehr Bürgerbeteiligung ein. Mehr kann der Bürger nicht hinters Licht geführt werden.
Daher kann die Konsequenz bei der Bürgermeisterwahl am 13. September 2015 nur sein, dass den Parteien die rote Karte gezeigt wird und Iris Kater zur unabhängigen Bürgermeisterin gewählt wird. Damit endlich Schluss ist mit dem Gerede von der Bürgerbeteiligung und eine echte Bürgerbeteiligung umgesetzt wird.
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/viersen/cdu-sieht-die-entwicklung-der-gmg-positiv-aid-1.5099182

„Doelker Stadtgespräch“ mit Iris Kater

Großes Bürgerinteresse beim „Doelker Stadtgespräch“ mit Iris Kater.
Hier zeigte es sich, dass die Bürger sehr wohl Interesse am Geschehen in der Stadt haben. Sie haben nur keine Lust zu den Parteiveranstaltungen zu gehen, um sich Versprechungen anzuhören, die dann später doch nicht eingehalten werden.

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Junge Union läd ein zu Bürgerdialog – RP vom 05.05.2015

Die Rheinische Post kündigte in einem ausführlichen Artikel eine Veranstaltung der Jungen Union mit dem Titel „Living@Viersen“ an. Um rege Bürgerbeteiligung wurde geworben. Aus zuverläßiger Quelle hat die BIVH erfahren, dass lediglich 5 Bürger teilgenommen haben sollen, die nicht Mitglieder in der CDU oder JU gewesen sind. Einen Ergebnisbericht findet man auf der Seite der Jungen Union bisher nicht. Vielleicht berichtet ja demnächst die RP?
http://www.rp-online.de/…/living-viersen-junge-union-laedt-…

Die Bilder auf der Seite der CDU sprechen für sich.

https://www.facebook.com/CDUViersen/photos/pcb.824907540924211/824905177591114/?type=1&theater

Erneute Planungsfehler auch beim Gereonsplatz.

Erneut ein Planungsfehler! Und wer wird letztlich dafür bezahlen? Der Steuerzahler! Doch auch die großflächige Sandfläche wird noch Probleme verursachen. Wenn erst die ersten Türen durch Sandkörner anfangen zu klemmen, werden auch die Befürworter schnell anderer Ansicht werden. Früher war der gesamte Platz gepflastert, heute gibt es nur die Billigvariante: Sandplatz. Verbesserung sieht anders aus.
Der Bürgermeister war doch der Ansicht, dass der Platz das Flair der Rheinterrassen haben würde. Wo der Bürgermeister wohl gewesen ist?

„Fußgängerüberweg endet auf der anderen Seite auf einer Straße“ (Von Frank Arts)

Der Gereonsplatz in Viersen ist fertig umgestaltet und die Einweihung steht am Samstag (9.5.15) kurz bevor. Doch es ist längst nicht alles durchdacht! Manches ist sogar gefährlich:
Der Fußgängerüberweg im Bereich Hauptstraße/ Große Bruchstraße auf den Gereonsplatz wurde noch nicht in den Umbau einbezogen. Wenn Fußgänger auf der Seite Hauptstraße/ Große Bruchstelle wie gewohnt auf grün warten laufen sie bei grün zu 2/3 auf den Gegenverkehr- der auf der anderen Seite keine Ampel hat, zu: Gefährlich und erinnert an Schilda.
Warum merkt das keiner der Verantwortlichen in Viersen?
Nebenbei bemerkt: Was ist eigentlich mit den alten Fahrradabiegespuren auf der Gladbacherstraße / Große Bruchstraße die noch bei sonnigen Wetter zu erahnen sind? Gelten die noch? Wie sollen eigentlich fremde Straßenverkehrsteilnehmer wissen, was hier gemeint ist?
Viele Fragen sind noch offen.
Müssen hier erst Unfälle passieren, bis hier mal vernünftige Lösungen zu Stande kommen?

 

 

Razia in der Stadtverwaltung – Welt HD und RP vom 29.04.2015

Seltsam, was sich da im Krefelder Bauamt tut. Die Welt berichtet:
Korruptionsermittler haben die Krefelder Stadtverwaltung durchsucht. Ziel der Razzia sei das Bauamt der Stadt gewesen, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Ein vermutlich vorsätzlich gelegtes Feuer hatte die Ermittlungen ins Rollen gebracht.

Im November 2014 war die leerstehende Krefelder Gaststätte „Haus Verberg“ in Flammen aufgegangen. Zuvor stand das Haus zum Verkauf. Durch das Feuer sei die Grundlage für eine Neubebauung des Grundstücks geschaffen worden. Bei den Brandstiftungsermittlungen kamen die Beamten zu dem Schluss, dass auch Korruption im Spiel sein könnte. Mitarbeiter der Stadt gerieten ins Visier.

Die Ermittler wurden am Dienstag mit Durchsuchungsbeschlüssen des Amtsgerichts Krefeld vorstellig. Betroffen waren zwei Privatwohnungen, ein Geschäftssitz und die Räume des Bauamtes. Es sei Beweismaterial sichergestellt worden. Wie sich die Korruption abgespielt haben soll, wollte die Staatsanwaltschaft „aus ermittlungstaktischen Gründen“ nicht verraten.

Den Bericht der RP findet man hier:

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/krefeld/razzia-im-staedtischen-bauamt-aid-1.5051743

Umweltfrevel in Dülken

Nach Information eines Mitarbeiters der Firma Remondis werden die Papiercontainer in der Nähe des Dülkener Krankenhauses täglich geleert. Trotzdem werden große Mengen Papier neben die Container geworfen, selbst wenn die Container gerade geleert wurden. Solches Nachlässigkeit kann und wurde mit Bussgeldern in erheblicher Höhe wegen illegaler Abfallentsorgung geahndet.
Muell