Die Sauberkeit des Personentunnels unter den Gleisen am Viersener Bahnhof – Rückmeldung der DB Station&Service AG

Nachdem die BIVH kurz vor der pompösen Einweihung des Bahnhofsvorplatzes mit dem Artikel „Vorne hui und hinten pfui“ die Sauberkeit des Personentunnels kritisierte, hatte der Stadtschreiber Frank S. nichts Besseres zu tun als im sozialen Netzwerk die Inkompetenz und Nichtzuständigkeit der Stadt Viersen in dieser Frage zu erklären. Derartiges Verhalten ist für eine Verwaltung immer gut!
Natürlich ist die Stadt nicht zuständig, aber wie auch mit dem Inhaber des Bahnhofs über die Toilette gesprochen wurde, hätte die Stadt auch mit der Bahn dieses Problem diskutieren können. Immerhin hat den Steuerzahler die Renovierung des Bahnhofsvorplatzes 5,5 Mio EURO gekostet. Zur damaligen Zeit Anfang September 2015 waren jedoch alle mit der Wahl beschäftigt und bemüht nur Positives zu verkünden.
Aus diesem Grunde hat die BIVH die Initiative ergriffen und mit dem Verantwortlichen der DB Station&Service AG in Aachen telefoniert und eine Fotodokumentation über den Zustand des Personentunnels beigefügt. Heute erhielten wir einen Anruf von DB Station&Service AG aus Aachen. Anfang November 2015 wurde eine Grundreinigung des Bodens durchgeführt. Dabei wurde aber aus dem in die Jahre gekommenden Bodenbelag nur ein Teil der Verschmutzung entfernt, aber insgesamt macht der Tunnel einen geringfügig besseren Eindruck.
Die Bahn säubert den Tunnel an drei Tagen in der Woche. Dabei wird an zwei Tagen eine Grobreinigung durchgeführt und am dritten Tag eine Feinreinigung. Der DB Station&Service AG ist bewusst, dass der Zustand des Personentunnels verbesserungswürdig ist. Im Frühjahr soll dann die Decke des Tunnels renoviert werden. Dabei soll dann auch die Decke abgedichtet werden, damit am Ausgang zum Robend das Regenwasser nicht durch die Decke läuft.
Die BIVH ist gerne bereit der Stadtverwaltung den Ansprechpartner für die Optimierung der Reinigungsarbeiten zu benennen. Vielleicht erreicht die gebündelte Kompetenz der Verwaltung ja noch mehr.
http://www.bi-viersen-hamm.de/?s=vorne+hui+und+hinten+pfui&submit=Search
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STEP Sitzung vom 01.12.2015

Gestern Abend wurde in der STEP Sitzung der Aufstellungsbeschluss gemäß § 2 BauGB und frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit gem. § 3 Abs. 1 BauGB für die 89. Änderung des Flächennutzungsplanes „Konzentrationszonen für die Windenergie“ einstimmig beschlossen.
Die wenigen Fragen die von den Ausschussmitgliedern zu den Auswirkungen dieses Beschlusses gestellt wurden, zeigten sehr deutlich, dass sie sich nicht ausreichend mit den Sitzungsunterlagen befasst hatten.
Tabuzonen und Abstandskriterien wurden dabei vermischt. Dabei wäre es angebracht gewesen die Abstandskriterien, die in der Potenzialstudie zugrunde gelegt wurden, einmal grundsätzlich kritisch zu hinterfragen. Wurden die Abstandskriterien auch im Bereich der Boisheimer Nette bezüglich der dortigen Straßensiedlung an der Boisheimer Straße angewendet? Diese Frage wurde nicht diskutiert.

Bauernhand

Macht Windenergie die Anwohner krank?

Die Vermutungen, dass durch niederfrequente Schallemissionen Gesundheitsschäden verursacht werden, scheint jetzt durch eine privat finanzierte Studie in Finnland belegt worden zu sein.
Nicht für umsonst fordern bereits Politiker bei großen Anlagen den Abstand zur nächsten Wohnbebauung auf das 10-fache der Höhe der Windkraftanlage fest zu schreiben. Die Studie der NEW geht vom dreifachen Wert aus.
Es sollten zuerst die möglichen Auswirkungen studiert werden und dann gebaut werden. Sonst läuft man in eine vergleichbare Problematik wie bei der Kernenergie. Dort hat man die während des Betriebs und der Handhabung der Reststoffe auftretenden Probleme auch erst in Angriff genommen, nachdem die Anlagen bereits standen.
Wenn die möglichen Probleme der Windkraftanlagen nicht restlos geklärt werden, finanzieren wir sonst in 10 oder 20 Jahre erneut eine Energiewende, falls wir dann dazu überhaupt noch in der Lage sind.
http://ruhrkultour.de/neue-finnische-studie-windkraftanlag…/
Windkraft-Finnland

Wenn es an Wind fehlt, wird mit Geld nachgeholfen – Main Echo vom 23.11.2015

Auch der Protest gegen die mangelhafte Umsetzung der „Energiewende“ nimmt zu. Das Main-Echo setzt sich mit den neuen Förderregeln für Windenergie des EEG (Erneuerbaren-Energie-Gesetz) auseinander.
Ist die in der Potenzialstudie für Viersen ausgewiesene neue Konzentrationsfläche „Boisheimer Nette“ wirklich sinnvoll? Schließlich liegt sie zumindest teilweise im Landschaftsschutzgebiet und in einer Senke. Hierbei handelt es sich wohl eher um eine Schwachwindzone. Welchen Abstand haben die Häuser an der Boisheimer Straße zu diesem Gebiet? Wohl kaum die in der Studie dargestellten 450 m.
http://www.main-echo.de/ueberregional/kultur/art311726,3888399
Cartoon: Bürgerwindpark (medium) by HSB-Cartoon tagged wind,windenergie,büregrwindpark,windrad,windräder,energie,strom,ökologie,cartoon,karikatur,hsb,airbrush,wind,windenergie,energie
© HSB Cartoon, Quelle: http://gegenwind.waldbroel-hahn.de/index.php/component/content/category/82-nachrichten

Stadt Viersen will Potenzialanalyse zur Windenergie öffentlich machen.

Nachdem die BIVH Bürgermeisterin Anemüller als auch die NEW Re aufgefordert hat vor einem Aufstellungsbeschluß für ein Bauleitverfahren die Potenzialflächenanalyse zur Windenergie im Stadtgebiet Viersen öffentlich bekannt zu machen, wird jetzt auf der Internetseite der Stadt Viersen eine solche Bekanntmachung zum 01.12.2015 im Ratsinformationssystem angekündigt.

https://www.viersen.de/de/mitteilung/analyse-zur-windenergie/

Im Ratsinformationssystem ist die Potenzialanalyse als pdf bereits jetzt vorhanden:

https://www.viersen.de/C1257C2F00375D08/files/potentialflaechenanalyse_windenergie_viersen_15_11_12.pdf/$file/potentialflaechenanalyse_windenergie_viersen_15_11_12.pdf?OpenElement