Kooperationsvertrag AKH und St. Irmgardis Krankenhaus – RP vom 30.04.2014

Die Rheinische Post widmet heute fast die komplette erste Seite des Lokalteils dem Geschehen rund um die vorgeschlagene Kooperation des AKH und des St. Irmgardis Krankenhauses in Süchten. Dabei wird durch den Kooperationsvertrag dem Schicksal der Mitarbeiter des AKH und deren Familien nur wenig Aufmerksamkeit gezollt.
Frau Kolanus (CDU) bemängelt die schlechte Informationspolitik des Bürgermeisters zu dieser wichtigen Frage. Doch man sollte nicht mit Steinen werfen, wenn man im Glashaus sitz oder was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg auch keinem Anderen zu. Dies sind die Spruchweisheiten, die mir beim Klagen von Frau Kolanus spontan einfallen. Hat nicht Herr Küppers die Bürger bezüglich des Bauleitverfahrens zum Baumarkt an der Kölnischen Straße hinters Licht geführt? Und nach Fristablauf für ein Bürgerbegehren gehen die Herren Mackes (CDU), Zenses und Küppers vor die Presse und verkünden, dass alles in trockenen Tüchern sei. Damit wurde die Bürgerbeteiligung im Bauleitverfahren zur Farce degradiert.
Typisch Bürgerbeteiligung nach Viersener Art auch jetzt wieder beim Kooperationsvertrag. Wir haben am 25. Mai 2014 die gute Chance für derartiges Handeln den zustimmenden Parteien die rote Karte zu zeigen.
Oder wird auch hier die Entscheidung auf die Zeit nach den Wahlen vertagt, um dieses Thema aus dem Wahlkampf rauszuhalten? Auch das verdient die rote Karte.
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/viersen/