Kleine Nachlese zur Bürgerinformation Große Bruchstraße am 10.04.2018

Ca. 100 Bürger nahmen an der Informationsveranstaltung teil. Dies war zum Thema Umgestaltung der großen Bruchstraße bereits die zweite Bürgerinformation und man sollte erwarten können, dass viele der Fragen, die zwischenzeitlich an die Bauverwaltung auch aus den Ausschüssen herangetragen wurden, auf dieser Veranstaltung beantwortet werden konnten.

Im Fokus der Arbeitsgruppen und der folgenden Diskussion im Plenum standen die beiden Konzepte zur Umgestaltung:

  1. Beibehaltung der jetzigen Verkehrsführung
  2. Einbahnstraßenkonzept für das westliche Teilstück der großen Bruchstraße zwischen Hauptstraße und Königsallee mit Verkehrsführung in Richtung Osten.

Weitergehende Informationen findet man unter TOP 6 der STEP Sitzung vom 19.03.2018:
http://sessionnet.krz.de/viersen/bi/to0040.asp?__ksinr=624

Die meisten Kritikpunkte wurden in den Arbeitsgruppen für das Einbahnstraßenkonzept gesammelt. Die Frage der Erreichbarkeit des Altenheims auf der Heierstraße durch Krankenwagen und Feuerwehr konnte von der Verwaltung nicht beantwortet werden. Diese Frage war bereits in einer der letzten Ausschusssitzungen aufgekommen und allein schon deshalb hätte diese Frage geklärt werden können. Zumal die Beantwortung wohl auf dem „kleinem Dienstweg“ zwischen Bürgermeisterin und dem Leiter der Feuerwehr hätte vorangebracht werden können.

Wenn diese Frage noch immer offen ist, so stellt sich die weitere Frage, ob das Einbahnstraßenkonzept keine ausreichende Erreichbarkeit für Feuerwehr und Krankenwagen zulässt?

Ich persönlich empfinde diese zögerliche Bearbeitung allein dieser Frage für äußerst unbefriedigend. Schließlich steht die Frage im Zusammenhang mit dem Wohl und Wehe der dortigen Heimbewohner.

Jede jetzt erst gemachte Aussage zu dieser Frage lässt aufgrund der zögerlichen Beantwortung Zweifel an der Aufrichtigkeit einer positiven Antwort aufkommen.