Kampf dem Taubenkot

Am Dienstag wurde im Ausschuss für Ordnung- und Straßenverkehr auch die Problematik „Taubenkot“ diskutiert. Die CDU hatte einen entsprechenden Antrag gestellt die Tauben rund um den Remigiusbrunnen zu reduzieren um der Verschmutzungen Herr zu werden.
Nach Aussage der Verwaltung hat die untere Umweltbehörde des Kreises Vergrämungsmittel – wie sie am Insektenbrunnen eingesetzt worden sind – als bedenklich eingestuft, da auch andere Vögel Schaden nehmen können.
Als einziges Mittel gegen die wachsende Population wurde über ein Fütterungsverbot diskutiert. Am Remigiusbrunnen kann immer wieder beobachtet werden, dass ob bewusst oder unbewusst von Passanten Brotreste an die Tauben verfüttert werden. Die Bäckerei mit Außengastronomie wird auch ihren Einfluss auf das Füttern der Tauben haben.
Während von Frau Bieler auf die Gefährdung von Tauben als „Ratten der Lüfte“ hingewiesen wurde, kam als Gegenargument das Füttern der Tauben auf dem Markusplatz in Venedig.
Doch auch Venedig hat seine Probleme mit den Tauben. Ein Bericht des Magazins Focus erläutert, dass auch dort an ein Verbot des Fütterns der Tauben gedacht wird.
https://www.focus.de/reisen/italien/venedig_aid_133063.html

Bild: Focus online