Bürgerinformation zur Regionalplanung

Bürger, die sich über Änderungen in der Regionalplanung informieren möchten, haben heute um 18.00 Uhr dazu die Gelegenheit.
Im Forum des Viersener Kreishauses, Rathausmarkt 2, stellen Mitarbeiter der Regionalplanungsbehörde der Bezirksregierung Düsseldorf heute ab 18 Uhr den Planentwurf anhand einiger Schwerpunkte vor und informieren über die darin geplanten Weichenstellungen. Zuhörer haben die Möglichkeit, Fragen zu stellen.
Die Planungen der Bezirksregierung für diverse Rücknahmen von ASB (Allgemeiner Siedlungsbau) werden von der Stadtverwaltung der Stadt Viersen nicht geteilt. Die Stadtverwaltung stellt hierzu am Donnerstag im STEP Ausschuss ihre Vorstellungen vor.
Die Stadtverwaltung hat ein Interesse die Siedlungsbereiche im bisherigen Umfang möglichst zu erhalten. Dem Bau von Gewerbeansiedlung muss schließlich Vorrang gegenüber ruhiger Wohnbebauung eingeräumt werden.
Wer in den Außenbereichen keine neuen Gewerbebauten wünscht, sollte sich heute informieren und die Stellungnahme der Stadtverwaltung studieren. Die Stellungnahme der Stadtverwaltung vertritt nicht unbedingt die Interessen der Anwohner.

Bis zum 31. März haben Bürger die Möglichkeit, zu den Inhalten Stellung zu nehmen. Informationen gibt Peter Hoffmann, Abteilungsleiter Kreisentwicklung, unter Telefon 02162/391424.
http://www.presse-service.de/data.cfm/static/897532.html

https://sessionnet.krz.de/viersen/bi/getfile.asp?id=8633&type=do

Eichen und Eichelbusch beseitigt

Die Straße Eichelnbusch wurde jetzt umbenannt in Brüsseler Allee. Nach Rücksprache mit dem Fachbereich 70 der Stadtverwaltung erhielt ich die Information, dass bereits im August 2005 im Rat über die Umbenennung entschieden worden ist.
Damit wurde wieder einmal ein Stück Viersener Geschichte entfernt, wie auch die Eichen am Eichelnbusch.
Armes Viersen!
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Gefährdung der Grundschüler durch Entfernung des Straßenbegleitgrüns im Bereich der Fußgängerüberwege an der Albert-Schweitzer Grundschule in Hamm.

In den letzten Tagen wurden die Heckenrosen, das Efeu und andere Heckenpflanzen als Begrenzung zwischen den Fußgängerwegen und der Fahrbahn im Kreuzungsbereich Bachstraße – Neuwerker Straße entfernt. Nach Rücksprache mit den Städtischen Betrieben der Stadt Viersen wurde uns mitgeteilt, dass dort Rasen eingesät wird. Damit ist die Schutzfunktion des Straßenbegleitgrüns nicht mehr vorhanden. Diese Schutzfunktion bestand darin, dass die Schulkinder am Überqueren der Straße außerhalb der Fußgängerüberwege durch die Hecken gehindert wurden. Die Mitglieder des Ordnungs- und Verkehrsausschusses hatten mit dieser Begründung die Anregung der BIVH gemäß § 24 GO NRW abgelehnt, die Geschwindigkeit im Bereich der Bachstraße auf 30 km/h zu reduzieren, wie dies im Bereich aller anderen Viersener Schule der Fall ist. Auch der Schuleingang zur Bachstraße war geöffnet. Dies war von den Ausschussmitgliedern ebenfalls verneint worden.

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So sah es auch auf der Seite der Schule aus – Straßenbegleitgrün als Schutz gegen unbedachtes Überqueren der Straße. Jetzt ist dieser Schutz nur noch auf der gegenüberliegenden Seite vorhanden, aber wie lange noch?

Die SPD will mehr Bürgerbeteiligung??? – RP vom 13.01.2015

Die Rheinische Post berichtet über den Neujahrsfrühschoppen der SPD. Dort verkündete Frau Anemüller ihren Wunsch nach mehr Bürgerbeteiligung. Andererseits will sie die Projekte ihres Vorgängers weiterführen und lobte die Bürgerbeteiligung beim Gereonsplatz. Gerade hier zeigt sich, dass Frau Anemüller wohl recht wenig über Viersen und das, was hier geschehen ist, informiert ist. Denn gerade die Planung des Gereonsplatzes war kein Paradebeispiel für Bürgerbeteiligung. Als der BUND und die BIVH ihre Ideen einbringen wollten, bestritt man den Vertretern das Rederecht und legte Ihnen in einer anderen Versammlung nahe, Viersen zu verlassen.
Für die BIVH stehen daher die Äußerungen von Frau Anemüller ganz klar im Kontext von „Weiter so wie bisher!“ Wie will sie sich auch gegen die Altersriege der SPD Vertreter durchsetzen, für die Neuerungen gegenüber dem bisherigen Kurs das Gleiche sind wie für den Teufel das Weihwasser. Für die BIVH fährt Frau Anemüller einen Kurs, der an mangelnder Glaubwürdigkeit scheitern wird.
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/viersen/die-spd-will-mehr-buergerbeteiligung-aid-1.4794451

In die Stadt und ihre Schul(d?)en investieren – RP vom 12.01.2015

Die Rheinische Post berichtet heute über den Neujahrsempfang. Auf die Rede des Bürgermeisters geht die Berichterstatterin nur mit einem kurzen Satz ein. Mehr war der Inhalt ja auch wirklich nicht wert. Im Wesentlichen berichtet sie über die Wünsche der Bürger, die einen Schwerpunkt bei mehr Bürgerbeteiligung setzen.
Kein Wunder bei der Art der Bürgerbeteiligung, über die auch die BIVH schon oft detailliert ihren Unmut zum Ausdruck gebracht hat.
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/viersen/in-die-stadt-und-ihre-schulen-investieren-aid-1.4790526

Zur Neujahrsansprache des Bürgermeisters

Anstatt die Neujahrsansprache zu nutzen, um sich einmal bei den Bürgern für das vielfältige bürgerschaftliche Engagement als Ehrenamtler oder auch als Kritiker zu bedanken, fühlte sich der Bürgermeister durch seine Zitate von Rappertexten motiviert sein eigenes Handeln zu verteidigen.
Was keiner wagt, das sollt ihr sagen.
Dass Sie sich mit diesem Text in Verbindung setzen, halte ich einfach für lächerlich, Herr Thönnessen.
Für den Bürgermeister scheinen alle seine Kritiker von Unvernunft und Unkenntnis getragen zu sein. Seine „Verteidigungsrede“, anders kann ich diese Neujahrsansprache nicht werten, versucht wieder einmal die fremden Lasten als Ursache für die finanzielle Misere der Stadt Viersen darzustellen. Gerade aber deshalb, weil wenig Spielraum für Investitionen bleibt, sollte die Stadt mit dem verbleibenden Rest noch viel sorgsamer umgehen. Hier setzt die Kritik der Bürger an.
Warum wurde beim Bau der „Schimmelkita“ nicht, wie dies auch von Fritz Meies kritisiert wurde, ein Projektmanager eingesetzt? Oder auch bei der jetzt schon erforderlichen Sanierung der Feuerwache? Brauchte der Baumarkt an der Kölnischen Straße wirklich die Subventionierung der Planungskosten? Wenn man die Kosten aufsummiert erreicht man schnell eine Million EURO. Die Notwendigkeit der Sanierung von Gereonsplatz, Casinogarten, Festhallenvorplatz ist in Frage zu stellen. Einerseits beseitigt man Straßenbegleitgrün mit dem Argument Kosten sparen zu müssen, am Bahnhofsvorplatz und hinter dem Bahnhof sollen Hecken gepflanzt werden im Bereich der Parkplätze. Dort soll ausreichend Geld für die Pflege vorhanden sein. Die Autoknacker wird es freuen. Und wenn eigene Argumente dürftig werden verschanzt sich die Stadtverwaltung hinter einer Denkmalschutzbehörde mit Aussagen, die von der Behörde nicht getätigt sein können, da diese Bereiche nicht in den Denkmalschutzbereich fallen.
Und wie steht es mit der sinnlosen Vernichtung von Natur, die bei behutsamem Umgang z.B. mit Bäumen, ganz anders hätte aussehen können?
Und wenn alles nichts hilft, dann werden in den Vorlagen der Stadtverwaltung falsche Fakten an die Ausschussmitglieder weitergegeben, um zum gewünschten Ergebnis zu kommen. Dies alles wird dann auch noch mit dem Ruf nach mehr Bürgerbeteiligung abgedeckt.
Nein Herr Bürgermeister, diese Neujahrsansprache war erneut, bis auf den Spendenaufruf für Kanew, wirklich kein Glanzstück. Die BIVH hat aber von Ihnen auch nichts anderes erwartet.
https://www.viersen.de/C12570DE00289907/html/B119DDEEC08431A8C1257DC8003EDE4D?opendocument

Der Wahlkampf ist eröffnet!

Bilder von der Eröffnungsveranstaltung des Wahlkampfes von Iris Kater. Die Veranstaltung war sehr gut besucht. Auch einige Vertreter der etablierten Parteien waren anwesend. Sie waren wohl neugierig was geschehen würde.
Unter den Slogan „Viersen kann mehr“ plauderte Frau Kater in der ihr eigenen unbefangenen Art über Ihre Pläne.
Aus Sicht der BIVH eine sehr gut gelungene Veranstaltung.
Mach weiter so Iris!

Bild 01Eine gut besuchte Eröffnungsveranstaltung zum Wahlkampf von Frau Kater.

Bild 02Die Gäste lauschen aufmerksam den Plänen von Iris Kater.

Bild 03Lebhafte Diskussionen!

Bild 05Mutter und Tochter, beide mit viel Power! Frauenpower!