Stadt schützt Bürger zu wenig vor Lärm – RP vom 28.01.2017

Die RP berichtet über den Antrag der Grünen die Bürger besser vor Lärm zu schützen. Es ist erfreulich, dass dieses Thema nun auch bei den Grünen Beachtung findet. Entsprechende Anträge der BIVH für die Bachstraße und die Kölnische Straße erfuhren nicht die notwendige Unterstützung. Die Lärmkatasterkarte zeigt aber, dass insbesondere die Kölnische Straße im Bereich des Baumarktes zu den Lärmschwerpunkten zählt. Die Bachstraße wurde erst gar nicht vermessen.

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/viersen/gruene-stadt-schuetzt-buerger-zu-wenig-vor-laerm-aid-1.6566355

Viersen: Sorge um die Zukunft des Stadtzentrums – RP vom 26.01.2017

Die Rheinische Post berichtet heute über die Informationsveranstaltung der CDU zur Verbesserung der Situation des Einzelhandels im Zentrum von Alt-Viersen.

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/viersen/sorge-um-die-zukunft-des-stadtzentrums-aid-1.6561027

So voll wird es in der Viersener Fußgängerzone immer seltener. Unsere Aufnahme entstand am Verkaufsoffenen Sonntag anlässlich des Martinsmarktes.

Kürzlich im Rathausmarkt, ein Infostand (wir sind Viersen-Stadtentwicklung der Stadt Viersen) mit drei jungen Männern, die sich unterhielten. Auf meine Frage, über was sie informieren, wurde mir mitgeteilt, dass sie eine Umfrage zum Heimat-shopping durchführen. Besonderes Interesse zeigten die drei jungen Männer nicht, diese Umfrage durchzuführen. Der Fragebogen enthielt auch Vorschläge, wie z.B. eine Einkaufskarte. Wird dies die Innenstadt voranbringen?
Mehr Interesse an den Bedürfnissen der Kunden, Freundlichkeit und Service lassen häufig zu wünschen übrig und führen die Kunden nach Mönchengladbach, Krefeld oder Düsseldorf. Dort findet der Kunde ein breiteres Angebot und im Falle einer Textilienkette wesentlich freundlichere Bedienung als in Viersen.
Heimat-shopping gerne, wenn Angebot und Service stimmen.

CDU-Vorsitzender greift Kanzlerin und Bürgermeisterin an – RP vom 14.01.2017

Auf dem Neujahrempfang der CDU kritisierte der CDU Vorsitzende Marc Peters die Viersener Bürgermeisterin wegen deren Führungsschwäche. Auch Bundeskanzelerin Merkel wurde kritisiert. Die RP berichtet:

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/viersen/cdu-vorsitzender-greift-kanzlerin-und-buergermeisterin-an-aid-1.6534003

Die BIVH erinnert in diesem Zusammenhang an die Wahlempfehlung zur Stichwahl im Rahmen der Bürgermeisterwahl.

„Müssen die richtigen Schlüsse ziehen“ – RP vom 10.01.2017

Lieber spät als gar nicht!
Im Interview mit der Rheinischen Post stellt Herr Aach in Aussicht sich für eine direkte Anbindung des Gewerbegebietes Mackenstein an die A 52 stark zu machen. Schön Herr Aach, dass Sie die Ansicht der BIVH teilen. Warum wurde hierüber nicht schon vor einigen Jahrzehnten nachgedacht?

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/viersen/muessen-die-richtigen-schluesse-ziehen-aid-1.6514836

Die Firma Reuter sei

Januarausgabe von Viersenaktuell

Die Januarausgabe von Viersenaktuell zeigt in zwei Artikeln auf, wie es in einigen Abteilungen der Viersener Verwaltung mit der Bürgernähe bestellt ist.

Mit Datum 06.10.2016 hat die BIVH auf erneuten Hinweis, dass die Ampelschaltung am Baumarkt an der Kölnischen Straße nicht den Vorgaben entspricht, die folgende Antwort aus der Verwaltung erhalten:

„Entgegen Ihrer Auffassung ist sowohl am Sonntag, den 02.10.16 als auch am Feiertag, Montag, den 03.10.16 die Signalanlage am Baumarkt OBI einwandfrei nach dem eingestellten Programm gelaufen. Es gab keine Fehler, Eingriffe ins Programm waren nicht notwendig und wurden auch nicht vorgenommen. Das Programm lief, wie vorgesehen, an beiden Tagen vollkommen identisch. Feststellungen hierzu können ausschließlich durch Auswertung der technischen Daten getroffen werden, welche die Verwaltung nach Ihrer Eingabe vorgenommen hat. Auch in der Vergangenheit gab es keine Versäumnisse und Beschwerden anderer Verkehrsteilnehmer liegen ebenfalls nicht vor.“

Jetzt kann der geneigte Leser unter dem Titel „Grüne Welle für alle“ (Seite 4) lesen, dass ein Hardwaredefekt an der Civicam an fraglicher Ampel für „Verwirrung“ gesorgt hätte. Richtig ist, dass die Ampelschaltung seit Eröffnung des Baumarktes im März 2014 immer wieder Fehlschaltungen zeigte und auch heute noch zeigt.

Bei der Uneinsichtigkeit (und wahrscheinlich mangelnder fachlicher Kompetenz) der fraglichen Mitarbeiter der Viersener Verwaltung hat es die BIVH aufgegeben diese auf den Fehler aufmerksam zu machen. Fachpersonal bei Straßen NRW zeigt hier die erforderliche Kompetenz. Die Civicam arbeitet noch immer nicht einwandfrei.

Allein der Titel des Beitrags „Grüne Welle für alle“ sagt schon genug aus. Wer schon einmal auf der Freiheitsstraße die Stadt Viersen in Richtung Dülken durchquert hat, kann sich über diverse Rotschaltungen (bei Einhaltung der vorgeschriebenen Geschwindigkeit von 50 km/h) auf dieser Strecke freuen. Hat er doch so die Möglichkeit die Stadt Viersen auf dieser Strecke in Ruhe zu studieren und so die „Viersener Verkehrsberuhigung“ zu genießen.

Auf Seite 6 von Viersenaktuell erfährt der geneigte Leser, dass der Erhalt der drei Linden im Umfeld der Josefskirche durch „zusätzliche Schutzmaßnahmen“ möglich sei. So wurde auch bereits in der Sitzungsvorlage zur STEP-Sitzung vom 12.12.2016 schön färbend formuliert.

Die Realität stellt sich jedoch ganz anders dar. In einer Besprechung am 12.07.2016 von BIVH und BUND mit der Verwaltung wurde uns mitgeteilt, dass die drei fraglichen Linden an der Nordseite des Umfeldes der Josefskirche krank wären und eine geringe Vitalität aufweisen würden. Dagegen haben BIVH und BUND protestiert und gefordert, dass ein unabhängiger externer Gutachter eingeschaltet wird. Am 03. November 2016 wurde uns in einem Gespräch mit der Baudezernentin mitgeteilt, dass der externe Gutachter den drei Linden eine hohe Vitalität zugeordnet hat und deshalb die Linden bei entsprechender Vorsicht die Bauarbeiten unbeschadet überstehen würden.

Natürlich durfte öffentlich nicht bekannt werden, dass der interne Baumgutachter (oder sollte man besser sagen Baumschlechtachter) eine falsche Prognose abgegeben hatte. Vielleicht wird auch von diesem Mitarbeiter eine zielgerichtete Beurteilung erwartet, so dass der Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin kaum eine andere Chance hat, als ein solches Urteil abzugeben. Eine Veröffentlichung einer solchen Fehleinschätzung würde die Zweifel vieler Bürger weiter verstärken, dass die Beurteilungen des Zustandes vieler Bäume in Viersen falsch sind. Hier kommt dann das altbekannte Sprichwort zum Tragen: „Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht und wenn er auch die Wahrheit spricht“.

Bürgernähe und aufrichtige Vertretung von Bürgerinteressen sehen anders aus! Der nächste Super GAU wird wahrscheinlich bei den in 2017 anstehenden Wahlen zu verzeichnen sein und dann gibt es wieder Gejammer bei der Politik.

Wie wäre es mit einer geänderten Politik, die die Sorgen und Nöte der Bürger wirklich ernst nimmt???

Leider ist auf der Seite der Stadt Viersen noch immer Weihnachtspause. Die Januarausgabe von Viersenaktuell fehlt auf der Webseite.
https://www.viersen.de/de/inhalt/viersen-aktuell/

„Dass Reuter nicht in Mackenstein expandiert, ist eine Art Super-Gau“ – RP vom 03.01.2017

Das neue Jahr beginnt, wie das alte Jahr aufgehört hat: mit Schönfärberei der Kommunalpolitiker. Herr Mackes bezeichnet in einem Interview mit der Rheinischen Post die Entscheidung der Fa. Reuter in Bedburg zu investieren als Super GAU für Viersen. Verwaltung und Teile der Politik hätten es nicht verstanden den Bürgern die Sorge vor einer solchen Ansiedlung zu nehmen. Er übersieht jedoch die Folgen einer in Viersen praktizierten Basta-Politik. Anders kann man die Politik der Bürgerbeteiligung bei derartigen Ansiedlungen nicht nennen. Eine solche Politik verzeichnet vielleicht kurzfristig Erfolge, rächt sich aber längerfristig, da sich große Teile der Bevölkerung, die von derartigen Ansiedlungsprojekten betroffen sind, nicht mehr ausreichend in ihren Rechten und berechtigten Interessen vertreten fühlen. Das öffentliche Interesse wird mit Einnahmen bei der Gewerbesteuer und Arbeitsplätzen dargestellt, wobei deren Realisierung recht zweifelhaft bleibt. Gleichzeitig wird alt eingesessenem Einzelhandel (den wahren Steuerzahlern) das Leben schwer gemacht. Bei der Art und Weise, wie in Viersen Bauprojekte „eingefädelt“ werden, fühlt man sich häufig an eine Politik erinnert nach dem Muster des Handelns von „Klein Fritzchen“. Hat Herr Mackes nicht selber auf seiner Webseite die „Großhandelsmeile an der Kölnischen Straße“ propagiert? Allein die benutzte Begrifflichkeit ist schon ein Witz und zeugt von mangelnder Sachkenntnis. Gemeint war wohl großflächiger Einzelhandel, damit den Einzelhändlern in der Fußgängerzone endlich das Geschäft kaputt gemacht wird. Der Regionalplan hat derartigen Projekten glücklicherweise einen Riegel vorgeschoben.
Im folgenden Artikel wird die BIVH aufzeigen, dass Verwaltung nicht einmal in der Lage ist, Fehler einzugestehen, sondern diese auch noch versucht schön zu reden. So werden die Grundlagen für ein fruchtbares Miteinander zwischen Politik, Verwaltung und Bürgern mit den Füßen getreten. Und dann jammert der Beiratsvorsitzende über einen Super GAU, den er selber durch eine echte bürgernahe Politik hätte beeinflussen können. Das ist doch wirklich eine Lachnummer.

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/viersen/dass-reuter-nicht-in-mackenstein-expandiert-ist-eine-art-super-gau-aid-1.6499669