Diskussion zur Absperrung an der Albert-Schweitzer Schule und das Konzept „Stadtgrün“

Die Diskussion über die Neugestaltung der Absperrung an der Albert Schweitzer Grundschule nimmt schon groteske Züge an.

Zum Verständnis der Situation hier der Schriftverkehr nach unserem erneuten Hinweis über die Beschädigung der Absperrung:

http://www.bi-viersen-hamm.de/wp-content/uploads/2017/11/Absperrung-ASG.pdf

In den Unterlagen zur Sitzung des Ausschusses für Bauen, Umwelt- und Klimaschutz befindet sich folgender ablehnender Beschlussvorschlag zum Antrag der SPD (TOP 8) zur Umgestaltung der Absperrung in Form einer Hecke, wie von der BIVH angeregt wurde:

http://www.bi-viersen-hamm.de/wp-content/uploads/2017/11/Vorlage-TOP8.pdf

Unter TOP 11 soll dann das Maßnahmen- und Umsetzungskonzept „Zukunft Stadtgrün“ beraten werden. In der Vorlage heißt es u.a. Um Potenziale für Verbesserungen im Sinne der bestehenden Anträge zu ermitteln geht es nach Interpretation der Anträge im Wesentlichen um die Frage, wie städtische Grünflächen ökologisch aufgewertet werden können.

http://www.bi-viersen-hamm.de/wp-content/uploads/2017/11/Vorlage-TOP11.pdf

Einerseits will man Flächen also ökologisch aufwerten, Straßenbegleitgrün, das die Lücken in der Begrünung einer Stadt vervollständigt, soll entfernt und durch ökologisch geringer wertiges Gras ersetzt werden. Steht dies nicht im Widerspruch zu einem Konzept „Zukunft Stadtgrün“?

Wo soll eigentlich die Kostenersparnis herkommen, wenn man die aufwendige Beseitigung des Straßenbegleitgrün berücksichtigt?

Die Kostenkalkulation zu dieser Maßnahme sollte doch einmal veröffentlicht werden.