Die Rheinische Post greift heute die Frage der Verantwortung der Lokalpolitiker auf und fragt nach deren Verantwortung in der Causa Küppers. Zumindest die Mitglieder des Beirates der Grundstück-Marketing-Gesellschaft stehen hier wohl in einer Mitverantwortung.
Jetzt kann unsere Bürgermeisterin zeigen, ob Sie wirklich das notwendige Durchsetzungsvermögen besitzt, um in dieser Angelegenheit klare Verhältnisse zu schaffen. Kein beneidenswerter Job für Frau Anemüller. Ihre damaligen Gegenkandidaten können froh sein, dass sie nicht entscheiden müssen. Aber auch Herr Küppers kann sich nicht ruhig zurücklehnen, hat er doch gemäß Information der RP mehrmals versäumt, der Verwaltung Auskunft über seine Bezüge zu geben.
Unverständlich bleibt auch, weshalb die Politiker Herrn Küppers so besondere Leistungen attestieren. Dazu gibt es in Mackenstein zu viele Gewerbeflächen, die keine Arbeitsplätze geschaffen haben oder nur als Lagerplatz dienen. Und im Falle Reuter bleibt zumindest unklar, wohin die Gewerbesteuer fließt. War in diesen Fällen der Bonus die Triebfeder? Im Geschäftsbericht der GMG waren vor kurzem noch 200 Arbeitsplätze ausgewiesen, die von AKZO Nobel bis heute nicht geschaffen wurden. Dazu gab es im Ausschuss weder Fragen noch Kommentare.