Kurze Zusammenfassung der Ratssitzung

Bei der heutigen konstituierenden Rastssitzung gab es einen interessanten Tagesordnungspunkt: den Antrag der Linken bezüglich der Einführung von Bezirksausschüssen. Der Antrag wurde von allen anderen Parteien abgelehnt. Da der Antrag u.a. mit der Verstärkung der Bürgerbeteiligung begründet wurde, sahen sich die ablehnenden Parteien genötigt eigene Vorschläge zur stärkeren Bürgerbeteiligung zu machen. Konkrete Vorschläge außer allgemeinen Lippenbekenntnissen blieben jedoch aus.
Deshalb fügen wir noch einmal unseren Forderungskatalog bei, der in den ersten 5 Punkten konkrete Forderungen zum Thema Bürgerbeteiligung beinhaltet:
http://www.bi-viersen-hamm.de/wp-content/uploads/2014/05/Forderungskatalog-Kommunalwahl-2014.pdf

IWF will deutsche Sparer enteignen – Welt vom 26.06.2014

Geldverschwendung durch riskante Spekulationen im Bereich der Geldanlage und durch mangelnde Verantwortung im politischen Bereich (aus dem Ruder laufende Großprojekte wie der Berliner Flughafen). Der Bürger zahlt wie immer die Zeche. Interessanter Bericht in der Welt über Planungen des IWF (Internationaler Währungs Fond).
Und auch in Viersen wird mit öffentlichen Geldern nicht ausreichend sparsam umgegangen: Ein Beispiel: weshalb muss der Gereonsplatz schon wieder umgestaltet werden???
IWF will deutsche Sparer enteignen:
http://hd.welt.de/ausgabe-b/titelseite-b/article129456387/IWF-will-deutsche-Sparer-enteignen.html

Beschlüsse erst im August – Extra-Tipp vom 22. Juni 2014

Der Extra-Tipp vom 22. Juni 2014 erinnert in einer Kurzmitteilung noch einmal an den Beschluss der Ratssitzung vom 13. Mai 2014 zum Bahnhofsvorplatz.

Obwohl am gleichen Tag eine Besprechung zwischen dem Rheinischen Amt für Denkmalpflege und Vertretern der Stadt Viersen erfolgte, legte BM Thönnessen die entsprechenden Planungsunterlagen nicht dem Rat in dieser öffentlichen Sitzung vor. Dies wurde – wie berichtet – von den anwesenden Ratsmitgliedern bemängelt. Trotzdem entschied der Rat über die Einsetzung einer Planungskommission, die die weiteren Arbeiten begleiten soll.

Nach der Meldung des Extra-Tipps sollen entsprechende Beschlüsse im STEP Ausschuss gefasst werden. Die nächste Sitzung ist am 25. August 2014.

Auf diese Weise versucht der BM das öffentliche Interesse an der Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes unter Kontrolle zu halten. Vom Bauplanungsamt waren diesbezüglich keine Informationen zu erhalten. BM Thönnessen hat die Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes zur „Chefsache“ erklärt. So will er die Öffentlichkeit wieder einmal vor der Tür lassen, typisch Bürgerbeteiligung nach Viersener Art. Wie bringt der BM dies eigentlich in Einklang mit seiner Neujahrsrede vom Januar 2013? Nicht mehr aktuell oder? Wenn ich nicht mehr wiedergewählt werden will, kann ich ja so vorgehen??

Nach dem Ergebnis der letzten Kommunalwahl, bei der ca. 57 % der Wahlberechtigten nicht zur Wahl gegangen sind, kann der BM auch nicht behaupten, dass er mit diesen Entscheidungen für eine Mehrheit der Bürger spricht.
Extra-Tipp-2014-06-22

Online Petition gegen Massentierhaltung

Eilt !
Bitte die Petition gegen Massentierhaltung ( es werden nur Online-Unterschriften akzeptiert, die über die Petitionsseite des Bundestags eingehen) bis zum 1.7. zeichnen und teilen:

https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2014/_01/_12/Petition_48521.html

Foto: Eilt !
Bitte die Petition gegen Massentierhaltung ( es werden nur Online-Unterschriften akzeptiert, die über die Petitionsseite des Bundestags eingehen) bis zum 1.7. zeichnen und teilen:

https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2014/_01/_12/Petition_48521.html
Hier der Text der Petition:
Petition 48521
Tierhaltung – Abschaffung der Intensiv- und Massentierhaltung bis 2020 vom 12.01.2014

Der Deutsche Bundestag möge beschließen, die Massen- und Intensivtierhaltung bis zum Jahr 2020 abzuschaffen. Mit Massen- und Intensivtierhaltung sind Haltungsformen gemeint, in denen das Platzangebot für die Tiere soweit wie möglich eingeschränkt, kein Auslauf geboten und wenig oder kein Beschäftigungsmaterial angeboten wird oder auch routinemäßig Amputationen an den Tieren durchgeführt werden. Zur Abschaffung dieser Haltungsformen gehört auch das Verbot der qualvollen Überzüchtung von Tieren.
Begründung

Nach dem § 1 des Tierschutzgesetzes darf niemand einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen. Die herrschenden Zustände in der Massen- und Intensivtierhaltung widersprechen diesem Grundsatz und müssen abgeschafft werden. Tiere müssen zumindest verhaltensgerecht untergebracht sein und dürfen nicht überzüchtet werden. Der Deutsche Bundestag möge beschließen, das Tierschutzgesetz und es konkretisierende Verordnungen entsprechend zu ändern.

Dem Schlachter entronnen – Schwein springt von fahrendem Todes-Transporter

Dem Schlachter entronnen: Schwein springt von fahrendem Todes-Transporter – Video – Video
www.focus.de
„Schwein gehabt“ – sowohl das Tier als auch der Transporter. Ein Netzvideo zeigt eine spektakuläre Flucht – vom Rand eines Schlacht-Transporters springt eines…