Da werden die Mitglieder des Ausschusses für Stadtentwicklung und -planung in der nicht öffentlichen Sitzung am 29. Januar 2015 wohl keine guten Nachrichten diskutiert haben. Der Politik wurde hier wohl klar die Macht des Geldes vorgeführt.
Völlig unverständlich bleibt weiterhin, warum einem Konzern, der an diesem „Geschäft“ beteiligt war, auch noch die Planungskosten für den Baumarkt an der Kölnischen Straße finanziert wurden. War das ein „Danke schön“ für den jetzigen Tritt in den A……?
Zieht jetzt auch noch der Masochismus in die Politik ein? Und die Bürger werden natürlich nicht informiert, die können dann nur die Folgen fehlgeschlagener Politik tragen. Wir brauchen solche Politiker nicht. Da gibt es nur eine Konsequenz:
Abwählen am 13. Spetember 2015 bei der Bürgermeisterwahl.
Heute Morgen ein Spaziergang mit einem „Kaiserlichen“-Viersener entlang am Kaisers-Areal an der Ernst-Moritz-Arndt-Straße um über Vergangenheit und Zukunft zu sprechen. Seit dem 1.2. gehört dieser ganze Gebäudekomplex inklusive der ehemaligen Betriebsverwaltung auf dem Hoser Berg nun Blackstone. Ein Verkauf, der ohne den Anfang März erwarteten Kartellamtsbeschluss möglich wurde, weil der gesamte Bereich nicht der Firma Kaisers-Tengelmann gehörte, sondern ein Privatbesitz war. Die Gerüchte in Viersen schlagen nun hoch, die Angestellten wurden nicht wirklich informiert, keiner weiß, wie lange er hier noch arbeiten wird. Menschlich ein Desaster …
Dazu hatte sich bereits im letzten Jahr eine Gruppe „Kaiserlicher“ zusammengefunden, die die alte Bronze-Kaffeekanne wieder nach Viersen holen wollten (um einen Teil der Geschichte, die auch Viersen geprägt hat, zu erhalten), jedoch gab es auf Anfragen in der Tengelmann-Zentrale in Mülheim keine Antwort.