Politiker vor Obi-Abstimmung „bedroht“? – RP vom 17.07.2013

Die Rheinische Post berichtet über die erneute Abstimmung des Satzungsbeschlusses zum OBI Baumarkt.
Wenn Herr Knauber sich durch die Informationen, die der Sprecher der BIVH per E-Mail an die erreichbaren Ratsmitglieder gerichtet hat, bedroht fühlt, so fühlt er sich durch die Regelungen der geltenden Gemeindeordnung des Landes NRW bedroht. Wenn Herr Knauber sich durch geltende Gesetze und Regelungen bedroht fühlt, sollte er doch sein Handeln in dieser Beziehung lieber hinterfragen.
Aber vielleicht wollte Herr Knauber kurz vor anstehenden Wahlen auch nur von seiner sehr einfühlsamen Äußerung zur Insolvenz von Praktiker ablenken, die in der E-Mail zitiert wird: „Die Insolvenz ist ein normaler wirtschaftlicher Prozess.“
Auch die RP scheint eine Bedrohung zu bezweifeln, steht doch das Wort „bedroht“ in Anführungszeichen und es folgt ein Fragezeichen.
Die zitierten Ausführungen des Bürgermeisters zum Schutz der Alleenbäume sprechen für sich. Sie zeigen aber erneut auf, wie einseitig selbst in dieser Frage der Bürgermeister urteilt, nur um OBI den Weg zu ebnen. http://www.rp-online.de/niederrhein-sued/viersen/nachrichten/politiker-vor-obi-abstimmung-bedroht-1.3542442