Sturmtief „Iwan“ überfordert deutsches Stromnetz – Welt HD

Die Meldung von Welt HD zum Phantomstrom im Bereich Windenergie wird durch eine weitere Meldung ergänzt. Die Kosten für Phantomstrom werden 2015 auf 500 Millionen EURO steigen. Aber die Verbraucher zahlen ja immer brav ihre Vorauszahlungen beim Versorger. Auch deshalb sollte man jetzt noch prüfen, ob es nicht einen preiswerteren Versorger gibt. Preisvergleichsseiten im Internet können dabei behilflich sein.

http://hd.welt.de/Wirtschaft-edition/article149051276/Sturmtief-Iwan-ueberfordert-

Enercon 126Eine Windkraftanlage vom Typ Enercon E-126, mit einer Nennleistung von 7,5 MW. Aktuell die leistungsstärkste Onshore-Windkraftanlage. (Quelle: Wikipedia)

Technische Daten der E-126

Größenvergleich: Enercon E-126, Kölner Dom und Sattelzug mit 40′-ISO-Container
  • Prototyp: Herbst 2007, Emden (Windpark Rysumer Nacken), Niedersachsen
  • Triebstrang: getriebelos mit elektrisch erregtem Synchrongenerator
  • Nennleistung: 7,6 MW (erste Versionen 6,0 MW)[15]
  • Bisher errichtet 39 Anlagen mit 7,6 MW und 23 Anlagen mit 6 MW (Stand November 2014)[39]
  • Rotordurchmesser: 127 m
  • Turmdurchmesser am Boden: 16,5 m
  • Nabenhöhe: 135 m auf Fertigbetonteilturm mit 131 m Höhe und 35 Ringen
  • Drehzahl: variabel
  • Zertifizierung: Windklasse IEC IC (bei 7,6 MW auch für Windklassen IA und IB geeignet)[40]
  • Besonderheiten: Gondelverkleidung aus Aluminium, bei Markteinführung weltweit leistungsstärkste Windenergieanlage, zweigeteilte Rotorblätter aus Stahl und GFK, der innere Teil des Rotorblattes besteht aus Stahlblech (Länge ca. 24 m), der äußere Teil (Länge ca. 35 m) ist aus GFK (Infusionsbauweise) mit der Enercon-typischen Aluminiumblattspitze in Winglet-Ausführung, Blattgewicht ca. 65 t, zum Vergleich: ein Blatt der E-112 (aus GFK) hatte ca. 22 t
  • Fundament: Durchmesser ca. 29 m, Höhe ca. 4 m, Betonvolumen ca. 1400 m³, Bewehrungsstahl im Fundament ca. 120 t
  • Massen der Einzelteile: Fundament ca. 3.500 t, Turm ca. 2.800 t, Maschinenhaus ca. 128 t, Generator ca. 220 t, Rotor (inkl. Nabe) ca. 364 t, Gesamtgewicht komplettes Maschinenhaus ca. 650 t
  • Gesamthöhe: 198,5 m

Wohnen an einer Rennstrecke – RP vom 13.11.2015

Die RP berichtet heute über die Erfahrungen eines Dülkener Bürgers mit Politik und Verwaltung bezüglich des Interessenkonfliktes zwischen Anwohnern und deren Wunsch nach Reduzierung des Lärms durch Straßenverkehr und dem Wunsch vieler Verkehrsteilnehmer nach freier Fahrt (für freie Bürger). Das Anliegen des Dülkener Bürgers ist die Trichterung der Geschwindigkeit vor dem Ortseingang Dülken auf 70 km/h. Hier ist für etwa 400 m vor dem Ortseingang die zulässige Geschwindigkeit auf 100 km/h erhöht.
Die Erfahrungen der BIVH sind, was diesen Konflikt anbelangt, sehr negativ. Politik und Verwaltung nutzen den Ihnen gegebenen Ermessensspielraum zum Schutz der Anwohner in keiner Weise aus, sondern entscheiden grundsätzlich für den Verkehrsteilnehmer und insbesondere für den Schwerlastverkehr, damit die Wirtschaft brummt. Sie scheuen sich nicht einmal dazu nur die Teile der Straßenverkehrsordnung zur Begründung heranzuziehen, die ihrem Begehren dienlich sind. Jene Passagen, die dem Schutz der Bürger vor Lärm dienlich wären, werden übersehen.
Mönchengladbach zeigt in diesem Konflikt eine ganz andere Haltung. Die Rheydter Straße, zeigte als Bundesstraße 59 ein so hohes Verkehrsaufkommen, dass im Rahmen eines Lärmaktionsplanes (http://www.prr.de/download/MG_LAP_I.pdf) die Geschwindigkeit auf dieser Bundesstraße auf 30 km/h beschränkt wurde.
Obwohl die Verkehrssituation auf der Bachstraße ähnliche Verhältnisse zeigt, aber Lärmmessungen nicht vorhanden sind, weigern sich die Behörden zu handeln und Lärmmessungen durchzuführen.
In Mönchengladbach wird Flüsterasphalt eingebaut. In Viersen wurde an einer Ampelkreuzung der Asphalt per Hand eingebaut mit dem Resultat einer sehr welligen Oberfläche und zusätzlicher Lärmemission.
http://www.rp-online.de/…/wohnen-an-einer-rennstrecke-aid-1…

Deutschland-zahlt-250-Millionen-fuer-Phantom-Strom – Die Welt HD

Für die Viersener Bürger wird sich schon bald die Frage nach der Sinnhaftigkeit der flächendeckenden Anwendung der Windenergie stellen, wenn die Anzahl der Windkraftwerke in Viersens Umfeld zunehmen wird.
Ein besonderer Aspekt der mangelhaft organisierten Energiewende wird in einem Artikel von Welt HD aufgezeigt.

http://hd.welt.de/Wirtschaft-edition/article148694110/Deutschland-zahlt-250-Millionen-fuer-Phantom-Strom.html

Kleine Nachlese zur BUKA Sitzung am 05.11.2015

Mehrheitlich, mit einer Enthaltung, wurde der Antrag der Stadtverwaltung, die Absperrung an der Albert-Schweitzer-Grundschule zu entfernen, abgelehnt. Die Absperrung bleibt also weiter erhalten.
Auch wenn damit nicht alle Probleme beim Bringen und Abholen der Grundschüler beseitigt wurden, so ist dies doch ein Schritt zu mehr Sicherheit auf dem dortigen Schulweg.

Auch die Platane und der Bienenwabenbrunnen bleiben bis auf weiteres im jetzigen Zustand bestehen.

Das Probejahr von X-Pad (Erlebnispädagogik auf den Süchtelner Höhen) wurde laut der Stadtverwaltung problemlos durchgeführt.
Im Rahmen der Kompetenz der Stadtverwaltung wurde deshalb der Vertrag für 4 Jahre verlängert.

Weiterhin wurden von der Verwaltung folgende Sachstandsberichte gegeben:
– Forstwirtschaftsbericht
– Gestaltung Stadtpark Süchteln
– Umbau Grünflächen

Die Einziehung der Teilfläche im Bereich Brungskamp wurde vertagt. Es soll zuvor eine Begehung stattfinden.
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Kleine Nachlese zur STEP Sitzung am 27.10.2015

Diverse Bauprojekte wurden vorgestellt: Bebauung Konrad Adenauer Ring, Umgestaltung Bahnhofstraße, Rahmenplanung LVR und Stadtpark Melcherstiege wurden ausführlich dargestellt.
Der brisanteste Punkt auf der Tagesordnung wurde sehr schnell zur Kenntnis genommen und nicht weiter diskutiert.
Es ging um die Stellungnahme der Baudezernentin zu Windenergieanlagen auf Viersener Stadtgebiet. Dazu wurde von NEW Re GmbH bereits eine Potenzialflächenanalyse durch einen Fachgutachter erstellt. Diese Analyse wurde bereits mit der Bezirksregierung und Vertretern des Kreises diskutiert. In einer der nächsten STEP Sitzungen soll ein Aufstellungsbeschluss gefasst werden, damit anschließend im Rahmen einer Flächennutzungsplanänderung die Planung festgezurrt werden soll.
Die Information der Bürger soll dann erst im Rahmen des Bauleitverfahrens im Rahmen der frühzeitigen Bürgerbeteiligung erfolgen.
Wenn erst ein Aufstellungsbeschluss gefasst wurde, dann ist für den Bürger so gut wie nichts mehr gegen das laufende Verfahren zu machen.
Daher fordert die Bürgerinitiative Viersen Hamm e.V. Politik und Verwaltung auf, die bisher durchgeführte Potenzialanalyse unverzüglich offen zu legen. Sollte dies nicht geschehen werden wir im Rahmen eines Bürgerbegehrens nach § 26 GO NRW versuchen einen vorzeitigen Aufstellungsbeschluss zu verhindern.
Zwar versucht die Baudezernentin in Ihrer Stellungnahme zu beschwichtigen, dass Naturschutzgebiete, FFH (Flora Fauna Habitat) und Vogelschutzgebiete ausgenommen sind. Aber auch das überzeugt die BIVH in keiner Weise. Haben wir doch erst kürzlich erlebt, dass für die Realisierung einer Schweinemastanlage in Dülken-Nette durch den Kreis die Landschaftsschutzzone einfach geändert wurde. Gleichzeitig wurden auch die Rahmenbedingungen für die Landschaftspläne so geändert, dass eine wesentlich leichtere Änderung unterschiedlicher Klassifizierungen möglich ist.
In der Boisheimer Nette ist bereits ein Potenzialgebiet für Windenergie durch den RPD festgelegt worden. Für die dortigen Bewohner kommt dann neben der Belästigung durch die neue Schweinemastanlage auch noch ein Windenergiepark dazu.
Da bekanntlich Windenergieparks für den Investor so etwas wie Anlagen zum Gelddrucken sind, wird NEW Re GmbH alles versuchen, um möglichst große Flächen als zusätzliche Konzentrationsflächen zu erhalten. Betroffen sein können alle Bürger aus Viersen, Dülken, Süchteln und Boisheim, die in den Außenbereichen dieser Stadtteile wohnen. Warum wird um die Potenzialflächenanalyse eine solche Geheimniskrämerei gemacht, wenn nicht vehementer Widerspruch durch die betroffenen Bürger erwartet wird?
Mir fallen für das gesamte Vorgehen spontan zwei Sprichwörter ein: „Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich frei und ungeniert“ und „Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht und wenn er auch die Wahrheit spricht“.
Hier der Link zur Sitzungsvorlage:
http://www.bi-viersen-hamm.de/…/uploads/2015/10/Vorlage1.pdf

Die Bürgerwünsche stehen hinten an – RP vom 24. Oktober 2015

Die RP berichtet heute über die „Bürgerbeteiligung“ zur Bebauung der Fläche des ehemaligen Süchtelner Höhenbades. Die Art der Einbindung der Bürger erinnert stark an die Diskussion mit den Bürgern zum Baumarkt an der Kölnischen Straße.
Wesentliche Kritikpunkte sind die fehlenden Parkplätze, die sollen an anderer Stelle geschaffen werden. Dies ist aber gar nicht erforderlich, da 17 ungenutzte Kurzzeitparkplätze am Bahnhof in Viersen existieren.

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Und Abwasserrückstau haben die Anwohner auch bereits und jetzt kommen noch 38 Wohneinheiten dazu. Da aber eh schon Wasser im Keller war, kann man wohl kaum beweisen, dass es jetzt mehr wird. Das Wasser der neuen Wohneinheiten hat schließlich keine Absendermakierung!
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/viersen/die-buergerwuensche-stehen-hinten-an-aid-1.5493743

Der unsinnige Abriss ganzer Stadtviertel geht weiter – Die WELT HD

Trotz Flüchtlingskrise

Der unsinnige Abriss ganzer Stadtviertel geht weiter

Im Gegensatz zu anderen Bundesländern, wie z.B. Bayern, existiert in NRW die kommunale Planungshoheit, die im Baurecht auch in Viersen schon ihre Stilblüten hervorgebracht hat (siehe vorangegangenen Artikel). Die Landesregierung hat kaum Möglichkeiten unsinnige Bauprojekte zu verhindern. Doch was jetzt in Duisburg passiert setzt allem die Krone auf. Dort soll ein ganzes Stadtviertel saniert werden, obwohl durch die Flüchtlinge erhöhter Wohnungsbedarf besteht.
http://hd.welt.de/article147545763/
Duisburg

 

 

Brachflächen: Aus alt mach neu

Als die BIVH vor über drei Jahren auf die im Bauleitverfahren zum Baumarkt angebotenen 9 (neun) Alternativflächen hinwies, wurde von der Stadtverwaltung und vom Bürgermeister Thönnessen argumentiert, die Fläche an der Kölnischen Straße sei alternativlos (dabei war „alternativlos“ bereits 2010 zum Unwort des Jahres gekürt worden).
Im Rahmen der Diskussion der Nutzung von Brachflächen äußerte sich derselbe Bürgermeister jetzt laut Rheinischer Post wie folgt: „Das Bauen in der Peripherie ist im Grunde ein Auslaufmodell, weil so die Natur zugebaut wird.“
Da gibt es aber in Viersen noch viele Auslaufmodelle, Herr Thönnessen! :mrgreen:
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/viersen/brachflaechen-aus-alt-mach-neu-aid-1.5468008

Die Stadttochter VAB will mit der Hilfe des Landes Brachflächen entwickeln.        FOTO: Busch

Berichterstattung der Rheinischen Post über die Konferenz der Verkehrsminister der Länder

Länder wollen Tempo 30 vor Kitas und Schulen.

Die Rheinische Post berichtet über ein Ergebnis der Konferenz der Verkehrsminister der Länder in Worms.
Nur in Viersen wird noch kräftig gegen den Strom geschwommen. Hier soll auf Antrag der Stadtverwaltung die erst kürzlich errichtete Absperrung vor der Albert-Schweitzer Grundschule wieder entfernt werden. Auf der Bachstraße, die für viele LKWs als Abkürzung zur A 44 nach Neersen benutzt wird, gilt weiterhin Tempo 50. Eine Verkehrsbeschränkung der Bachstraße wird von Politik und Verwaltung bisher abgelehnt, obwohl der IER diese Verkehre aufnehmen könnte und sollte. Der Ausbauzustand der Bachstrasse entspricht im Bereich zwischen Freiheitsstraße und Neuwerkerstraße nicht den Bedingungen einer Kreisstrasse.
http://www.rp-online.de/politik/laender-wollen-tempo-30-vor-kitas-und-schulen-
aid-1.5457835

Erst kürzlich berichtet die Rheinische Post darüber, dass im Jahr 2014 rund 23.000 Kinder zwischen sechs und 14 Jahren bei Verkehrsunfällen verunglückten.
Die BIVH hat erst gestern mittels Akteneinsicht sich von der Engstirnigkeit unserer Verwaltungen überzeugen können. Eine sechsteilige Anregung der BIVH gemäß § 24 Gemeindeordnung NRW wurde von Politik und Verwaltung zurückgewiesen und eine Fachaufsichtsbeschwerde wurde nach 9 monatiger Bearbeitungszeit ebenfalls zurückgewiesen.
Doch die BIVH lässt sich durch derartige Sturheit in der Verwaltung nicht zurückschrecken. Wir werden dieses Problem weiterhin angehen.
http://www.rp-online.de/politik/deutschland/tempo-30-an-allen-schulen-und-kindergaerten-gefordert-aid-1.5444404