OBI versucht Werbeschilder in Viersen zu installieren. (Beitrag Nr. 250)

OBI versucht Werbeschilder in Viersen zu installieren.
Die Größe des OBI Baumarktes an der Kölnischen Straße hat bei vielen Mitbürgern bereits negative Reaktionen ausgelöst. Jetzt sind Marketing Experten von OBI unterwegs, um Hauseigentümer zu bewegen, Wegweiser und Werbeschilder für den OBI Baumarkt auf ihren Grundstücken zu installieren.
Dabei haben sie auch ein Mitglied der Bürgerinitiative Viersen-Hamm angesprochen, wodurch die Aktion bekannt geworden ist.  😀
Durch Beschilderung soll auch auf der Bachstraße und dem Beckersweg (K 18) auf den OBI Baumarkt aufmerksam gemacht werden. Dadurch wird entgegen den Versprechungen der Politiker auf der Infoveranstaltung im August 2012 der Verkehr auf dieser überbelasteten Straße noch verstärkt. Dabei liegt an dieser Straße die Albert-Schweitzer Grundschule, die nicht zu allen Seiten durch eine Geschwindigkeitsreduzierung auf 30 km/h abgesichert ist. Dies ist eine unangemessene einmalige Situation in Viersen. Alle anderen Schulen sind durch Geschwindigkeitsbeschränkungen auf 30 km/h geschützt. Viele LKWs nutzen die K 18 als Abkürzung zur Autobahn. Dies wird auch durch den Zulieferverkehr zum OBI Baumarkt noch verstärkt werden.
Muss erst das erste Grundschulkind verunglücken bis Politik und Verwaltung hier handeln???
Da es für die Aufstellung derartiger Werbeträger einer Genehmigung bedarf, besteht die Möglichkeit, dass sich die Viersener Bürger gegen eine mögliche ausufernde Beschilderung und die weitere Überlastung der K 18 zur Wehr setzen.
Mit einem Schreiben an den Bürgermeister fordert die Bürgerinitiative Viersen-Hamm den Bürgermeister auf, im Rahmen einer Informationsveranstaltung über das Ausmaß dieser Beschilderung zu informieren und über mögliche Einzelanträge nur geschlossen in einem Sammelantrag zu entscheiden. Dabei muss auch über den Schutz der Schulkinder an der Albert-Schweitzer Grundschule nachgedacht werden.
Die Straßen in Viersen müssen für unsere Kinder sicher sein oder sicherer gemacht werden!
Dies fordern auch Eltern und Großeltern!