Bürgerbeteiligung nach Viersener Art – oder wie die Bürger in Viersen hinters Licht geführt werden. Teil 4

Der stellvertretende Sprecher der BIVH e.V. hatte mit der Bauverwaltung der Stadt Viersen diverse Gespräche u.a. über die Neufestsetzung eines Bebauungsplanes im Bereich seines Grundstückes.
Der Sondervertrag zwischen der Stadt Viersen und dem Bauträger war im Archiv nicht auffindbar. In diesem Vertrag wurden Details der Bauausführung geregelt.

Teile dieser Diskussion mit dem Bauamt fanden wir in der Bauakte des in Teil 3 dieser Inforeihe genannten Investitionsprojektes mit dem handschriftlichen Vermerk und Hinweis der Gegnerschaft zum fraglichen Bauprojekt des stellvertretenden Sprechers.

Die BIVH sieht hierin eine klare Diskriminierung und hat entsprechend protestiert. Die Diskriminierung wurde zurückgewiesen und der Vorgang wurde als ein Versehen bezeichnet.

Bleiben wird auf jeden Fall eine beklagenswerte Aktenführung. Wir gehen davon aus, dass dies keine Einzelfälle sind, sondern nur die sogenannte Spitze des Eisberges. Mit derartigen Problemen kann jeder Viersener Bürger konfrontiert werden.

Deshalb brauchen wir eine neue Führungsspitze im Rathaus, die hier klar durchgreift. Die bereits in der kommunalpolitischen Szene beheimateten Kandidaten werden hier Probleme durch ihre Parteizugehörigkeit bekommen. Wir sehen sie auch deshalb als ungeeignet an.

Wer hier für die notwendigen Veränderungen sorgen kann ist nur eine unabhängige Kandidatin:

Iris Kater

Fortsetzung folgt