Großer Andrang bei der ersten Windmesse – RP vom 16.06.2016

Die Rheinische Post berichtet über die Windmesse, die von der Stadt Viersen in Boisheim veranstaltet wurde.
Die Aussage, dass „Wind immer da ist“ vereinfacht die mit der Windenergie verbundene Problematik. Gerade weil der Wind und auch die Sonne als regenerative Energiequellen nicht immer zur Verfügung stehen, bedarf es zurzeit noch der Absicherung der Verfügbarkeit von Elektrizität durch fossile Energieträger und durch die Kernenergie. Zu Zeiten der Entscheidung für die Kernenergie hat die Politik seinerzeit die mit dieser Technologie verbundenen Risiken bewußt klein gehalten. Eine vergleichbare Fehleinschätzung erfolgt heute mit dem ungebremsten Ausbau der regenerativen Energieträger.
Mit der von Frau Merkel entschiedenen Energiewende ist eine dramatische Kostenerhöhung der Stromversorgung verbunden.
Dabei ist auch zu bedenken, dass die damit verbundene Reduzierung der CO2 Emissionen global betrachtet ohne Bedeutung ist.
Alternativen zur CO2 Reduzierung auf fossiler Basis (CCS = Carbon Capture Storage) werden in Deutschland nur halbherzig verfolgt. Den vorhandenen hohen technologischen Stand auf diesem Gebiet hat die Politik zugunsten der Aussagen einer Lobby aus dem Bereich der regenerativen Energieerzeuger vernachlässigt.

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/viersen/grosser-andrang-bei-der-ersten-windmesse-aid-1.6051803

An der Boisheimer Nette werden voraussichtlich vier neue Windräder errichtet. Zudem wird der Amerner Weg Standort für neue Windräder.