„Causa Küppers“: Mitglieder im Beirat überrumpelt? – RP vom 09.03.2016 (Folge 9)

Auch heute hat die RP wieder einen Beitrag zur Causa Küppers. Die Mitglieder des Beirates der GMG sollen sich überrumpelt gefühlt haben. Seltsam, seltsam es soll sich doch um „gestandene“ Politiker gehandelt haben? Die lassen sich überrumpeln? Ob jemand von denen zurücktritt? Wohl kaum!
Interessant ist in diesem Zusammenhang auch die Erinnerungslücke anderer Politiker und was Wikipedia dazu sagt:

Erinnerungsverfälschung bedeutet unabsichtliches Verfälschen bestehender eigener Gedächtnisinhalte. Sie wird unterschieden von Erinnerungsfälschung, der phantasierenden Einbildung neuer eigener Gedächtnisinhalte. Beide Vorgänge unterscheiden sich von der bewussten Falschaussage (Lüge) dadurch, dass die sich erinnernde Person selbst ihre Aussage für richtig hält. Die hiermit beschriebenen Selbsttäuschungen haben große Bedeutung in der Psychiatrie, vor Gericht, und in der Gedächtnisforschung.

Eine besondere Form der Erinnerungsfälschung sind Pseudoerinnerungen. Hiermit bezeichnet man laut Oskar Berndt Scholz und Johann Endres nicht selbst phantasierte sondern „erfolgreich eingeredete, aber nicht erlebte Ereignisse“.[1]

Erinnerungsverfälschung ist seit über 100 Jahren Gegenstand psychologischer Forschung und in neuerer Zeit auch zunehmend Gegenstand neurophysiologischer Forschung.
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/viersen/causa-kueppers-mitglieder-im-beirat-ueberrumpelt-aid-1.5823052