Am vierten Tag der halbseitigen Absperrung der Kölnischen Straße wurden Rodungsarbeiten erfolgreich durchgeführt:
Nicht nur die Baumstümpfe sondern auch mehrere Kabel mussten dran glauben.
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Die Frage des Tages der RP vom 18.10.2013
Bund wehrt sich gegen Kahlschlag in Viersen – RP vom 18.10.2013
Ordnungsamt der Stadt Viersen scheint unwissend.
Anfang dieser Woche wurden an der Kölnischen Straße im Bereich der geplanten Zufahrt zum OBI Baumarkt 5 Bäume gefällt, die im Alleenkataster stehen. Die Arbeiten wurden ohne Absperrung und Sicherheitsmaßnahmen durchgeführt. Nach Fertigstellung der Fällmaßnahmen wurde zuerst die Kölnische Straße in südlicher Richtung halbseitig gesperrt. Anschließend wurde die Gegenrichtung im Bereich des OBI Baumarktes gesperrt.
Da seit drei Tagen in diesem Bereich keine entsprechende Bautätigkeit erkennbar ist und die halbseitige Sperrung zu erheblichen Verkehrsproblemen mit Rückstau bis zur Ummerstraße geführt hat, versuchte der Sprecher der BIVH vom Leiter des Ordnungsamtes in Erfahrung zu bringen, warum diese Sperrung erforderlich ist. Dieser erklärte, dass er nicht alle Maßnahmen zur Verkehrsregelung kennen würde. Wenn ich Informationen hierzu erhalten wolle, solle ich eine schriftliche Anfrage senden.
Da die Absperrmaßnahme nicht den Regelungen der Richtlinien für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA) entspricht und Absperrungen auf das notwendige Maß zu beschränken sind, wäre ein Handel des Ordnungsamtes dringend erforderlich.
Doch auch die Fällmaßnahmen im Bereich des IER werden nicht nach RSA durchgeführt. Schließlich ist hier ja die Stadt Herr des Verfahrens und braucht sich nicht an öffentliche Regeln zu halten. So wurde die Fällung des einzelnen Baums vor Mac Donalds ohne jegliche Absperrmaßnahme durchgeführt. Lediglich ein Bauarbeiter stoppte beidseitig den Verkehr für etliche Minuten. Der Baum fiel quer über die Freiheitsstraße und wurde von einem Traktor weggezogen. Wäre der Baum nicht wie geplant gefallen, hätten die vordersten PKW in Mitleidenschaft gezogen werden können.
„Städtebauliche Wirkung und Ansehnlichkeit“ – RP vom 14.10.2013
CDU verschreibt sich nach OBI der „städtebaulichen Wirkung und Ansehnlichkeit“ – wirklich toll.
Städtebauliche Anschauungen werden vom Vorsitzenden der Viersener CDU nach für den Bürger nicht nachvollziehbaren Kriterien entschieden. Der städtebauliche Einfluß des OBI Baumarktes wurde von Seiten der CDU akzeptiert, obwohl damit der Ortseingang nachhaltig verschandelt wurde. Dem privaten Investor auf dem Dinsse Gelände versucht man Steine in den Weg zu legen. Dabei sollten Viersens Stadtvertreter froh sein, dass an dieser Stelle nicht auch noch eine rote Kiste entstanden ist. Zwar hat sich der Bürgermeister seinerzeit im STEP Ausschuss geäußert, dass er die archtektonischen Vorgaben machen würde. Geglaubt hat es ihm wohl keiner. Die orange Kiste hat er ja auch zugelassen.
Baumfällungen für den IER
Die Baumfällungen im Bahnhofsbereich haben begonnen. Die Bitte vieler Bürger zu einer Informationsveranstaltung, die der zuständige Mitarbeiter an den Bürgermeister zur Entscheidung weitergereicht hat, blieb unbeantwortet.
Ist dies die Bürgernähe, die der Bürgermeister in seiner Neujahrsansprache in den Vordergrund gestellt hat???
Werden nur Bäume gefällt, die unbedingt weichen müssen? Der Baum im letzten Bild scheint nicht in der Straßenflucht zu stehen, ist aber gekennzeichnet zur Fällung. Braucht die Stadtverwaltung Holz um über den Winter zu kommen und die Hackschnitzelfeuerung zu bestücken???
In München werden 7 OBI Märkte in Hagebaumärkte umgewandelt – OVB vom 2.10.13
In München werden 7 OBI Märkte in Hagebau Baumärkte umgewandelt: http://www.ovb-online.de/wirtschaft/binnen-stunden-hagebau-wird-3143730.html
Umweltverschmutzung durch die OBI Baustelle
Wahlaufruf der BIVH
Hoffnung für Praktiker – RP vom 18.09.2013
Die RP berichtet über die Sitzung des Ausschusses für Wirtschaftsförderung. Bis zum 1. Oktober 2013 soll lauf Wirtschaftsförderung eine Entscheidung über die Fortführung des Praktiker Marktes erfolgen. Ein direkter Zusammenhang der Insolvenz von Praktiker und dem Bau des OBI Baumarktes an der Kölnischen Strasse wurde von der Verwaltung verneint.
Über einen indirekten Zusammenhang (dem starken Verdrängungswettbewerb im Baumarktsektor, der auch von Karl-Erivan Haub eingestanden wird) wurde in diesem Zusammenhang nicht gesprochen.
Auch der Bürgermeister verweigerte eine rechtsverbindliche Auskunft zu den rechtlichen Fragen zwischen Anwohnern und dem OBI Baumarkt. Daran hat er gut getan, denn sonst hätte er das totale Versagen von Politik und Verwaltung zum Schutz der Anwohner eingestehen müssen.















