Der große Baumarkt-Test im ZdF am 18. März 2014, um 20:15 Uhr

Und jetzt etwas für die Fans von Baumärkten:

Der große Baumarkt-Test – Das Beste für Haus und Garten?

Am 18. März testet das ZDF die deutschen Baumärkte.
Deutschland ist Baumarkt-Europameister. In keinem anderen Land gibt es so viele Märkte für Bastler und Heimwerker wie hierzulande. Der deutsche Heimwerkermarkt ist so groß wie der von England und Frankreich zusammen. Aber wie gut sind unsere Baumärkte wirklich? Wie steht es um Auswahl, Qualität und Preis? Können Heimwerker und Gartenfreunde in den großen Märkten wirklich besser einkaufen? „ZDFzeit“ nimmt am Dienstag, den 18. März 2014, um 20.15 Uhr für 45 Minuten die Stärken und Schwächen der Branchenriesen unter die Lupe und lässt drei Platzhirsche gegeneinander antreten: Obi, Bauhaus und Hagebau. Wie steht es mit Beratung und Service? Die ZDF-Tester wollen wissen, wie gut Baumärkte Bastlern und Heimwerkern mit Rat und Tat zur Seite stehen. Die Sendung entstand unter Beratung und Mitarbeit des Dähne Verlages.
Zahlreiche Produkte aus den Märkten werden auf Herz und Nieren geprüft. Wie lange halten Äxte aus dem Baumarkt dem Brachialtest eines Europameisters im Sportholzfällen stand? Wie schlägt sich Baumarkt-Laminat im Belastungstest mit einer professionellen Stepptanz-Truppe? Was leisten die Stichsägen der Eigenmarken? Renommierte Prüfinstitute wie der VDE in Offenbach und die Versuchs- und Prüfanstalt für Werkzeuge in Remscheid sehen genau hin und prüfen die Qualität von Akkuschraubern, Äxten oder Schraubendrehern – mit überraschenden und – so das ZDF – nicht immer schmeichelhaften Ergebnissen für die Eigenmarken.

Bürgerbeteiligung nach Viersener Art – STEP Sitzung am 25.02.2014

Auf der nächsten Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und -planung sollen brisante Themen diskutiert und beschlossen werden. Allerdings sind auf der Seite der Stadt Viersen nur der Termin, nicht aber die Tagesordnung und die Themen vorhanden. Sollen da wieder einmal an den Bürgern vorbei grundlegende Beschlüsse gefasst werden?
Unter anderem steht zur Diskussion die Umwandlung des Bahnhofvorplatzes in eine Busstation mit Überdachung. So etwas kennen wir ja schon von Mönchengladbach. Dafür sollen dann auch noch mindestens 900.000 EURO kommunaler Steuergelder verbraten werden. Sollen hier schnell Beschlüsse gefasst werden, bevor das denkmalwürdige Ensemble unter Denkmalschutz gestellt wird?
Eine Teilnahme kann interessant werden. Deshalb am Dienstag, den 25.02.2014 um 18.00 Uhr ins Forum kommen.
Text aus der Sitzungsvorlage: „Die Einbindung der Bürgerschaft ist vorgesehen, sobald belastbare Kostenangaben und ein konkretisiertes Konzept vorliegen. Die Durchführung einer Bürgerinformation ist derzeit für Ende April 2014 anvisiert“ (Anm. Also mal wieder zu einem Zeitpunkt, wenn bereits erste Planungsmaßnahmen beschlossen wurden, damit mal wieder alles an den Bürgern vorbei entschieden werden kann).
Typisch Viersener Bürgerbeteiligung. Aber die Wahlen stehen vor der Tür, dann gibt es die Quittung für solches Vorgehen.
http://www.viersen.de/C12570EC00462C26/html/AB2990BA948C3DC8C1257C20003DE0AB?opendocument

Minister gibt Tipps für Stadtplanung – RP vom 19.02.2014

Der Vortrag von NRW Umweltminister Remmel ließ die Zuhörer klar erkennen, wie sehr von Politik und Stadtverwaltung gegen unsere Umwelt verstossen wird:
Versiegelung von bestem landwirtschaftlichen Boden für den Bau eines OBI Baumarktes,
„Umgestaltung“ des Straßenbegleitgrüns, die besser als Vernichtung des Straßenbegleitgrüns bezeichnet werden sollte,
unnötige Fällung diverser Bäume im Bereich des IER (Innerstädtischen Erschließungsringes) und an vielen anderen Stellen in Viersen.

Addiert man allein den Wert dieser zerstörten Umwelt auf, wird der schnelle EURO, der durch die Reduzierung von Pflegemaßnahmen gespart werden soll bei weitem überkompensiert. Wo waren die Verantwortlichen, als in der Schule Mathematik gelehrt wurde?
RP-2014-02-19

NRW Umweltminister in Viersen – Bericht von Frau Kater

Wichtiges Fazit: Nur bei den Kommunalwahlen kann man etwas ändern. Die Kommunalwahlen stehen vor der Tür – Zeit für Änderungen! Schickt die Verantwortlichen aus CDU, SPD, FDP und FÜRVIE in Rente!!!
Bis auf den letzten Platz besetzt war der Vortrag „Grün statt grau – Wege zu einer grünen Stadt“ durch den BUND und Minister Remmel (sogar außerhalb des Ernst-Klusen-Saales mussten noch Stühle aufgestellt werden). Vor den interessierten Bürgen kritisierte der BUND u. a. klar den Kahlschlag gesunder Bäume und die Zerstörung des Stadtgrüns. Alle Punkte aufzugreifen wäre hier zu umfangreich, doch sprach Minister Remmel von fehlenden Vorbildern von Zukunftsstädten in Deutschland, der Wertschätzung von bestehendem Grün, vom hiesigen Biotopverbund als herausragenden Schatz, den es zu schützen gilt, von der Wichtigkeit der Baumschutzsatzungen (welche es in Viersen nicht mehr gibt) oder die Versiegelung von landwirtschaftlichen Flächen. — hier: Festhalle.
Minister Remmel

Die Vier aus Viersen und ihr Wahlspruch!

Versprochen – gebrochen!

Dies scheint der Wahlspruch der Viersener Kommunalpolitiker von CDU, SPD, FDP und FÜRVIE zu sein. Beim OBI haben wir die Versprechungen bereits kennengelernt. 9 Alternativen wurden „geprüft“ und letztlich hieß es, dass OBI nur den Standort Kölnische Straße akzeptiert. Nicht einmal auf dem eigenen Gelände der ehemaligen Hauptverwaltung wollte OBI bauen.

Wer macht in Viersen eigentlich die Stadtplanung?

Und mit dem Nettomarkt in Süchteln will man wohl auch so verfahren? Der Investor will nur an einen bestimmten Platz?? Die FDP hat bereits Investorenschutz angemahnt – ist ja auch die Partei der Besserverdiener!

Und damit die alte Oma ihre Büchse mit Erbschen und Möhrchen (Ausspruch vom BM) in angemessener Entfernung kaufen kann, muss man unbedingt nachgeben???

Wenn es bei der Kommunalwahl nicht einen erdrutschartigen Verlust für die Vier aus Viersen (CDU, SPD, FDP und FÜRVIE) geben wird, dann geht es immer so weiter.

Verschwendung von Steuermitteln für die Zerstörung von Denkmälern oder solchen, die es besser geworden wären. Kahlschläge beim Straßenbegleitgrün um Unterhaltskosten zu sparen.

Die Leserbriefschreiber zum Süchtelner Verbrauchermarkt haben die volle Unterstützung der Vereinigten Bürgerinitiativen Viersens und sie sollten die volle Unterstützung aller Viersener haben, denn schon morgen können auch Sie die Betroffenen der verfehlten Politik der Vier aus Viersen werden. Schließlich gehen unsere Stadtvertreter mit Informationen erst an die Öffentlichkeit, wenn ein Bürgerbegehren nicht mehr möglich ist. Wissen Sie wo die Vier aus Viersen demnächst zuschlagen? Und das nicht nur beim Straßenbegleitgrün vor Ihrer Haustür!!
RP-2014-02-14

Ein weiteres Denkmal Kommunaler Gleichgültigkeit und Ignoranz

Ein weiteres Denkmal kommunaler Gleichgültigkeit und Ignoranz:
Der geschlossene Praktiker Baumarkt – Die Arbeitslosen werden es zu danken wissen. Ohne den OBI hätte der Praktiker für eine Übernahme eine Chance gehabt. Den Kemptener Praktiker Baumarkt hat ja auch OBI Übernommen. Warum nicht auch in Viersen? Weil die Kommunalpolitiker kein Interesse hatten!
Bereits im August 2012 hat die BIVH ihre diesbezüglichen Bedenken geltend gemacht. Da meinte der Bürgermeister der Standort wäre eh der falsche. Und was soll dann mit REAL werden? Der geht in den Rathausmarkt. Wie bitte, wie soll denn das gehen??? Und was wird aus dem Sonderstandort und dem Einzelhandelskonzept? Hat man ja bereits mit dem OBI Über Bord gegeben. Dann kann man auch nicht mehr für den Süchtelner Netto-Markt sich auf das Einzelhandelskonzept berufen.

Aber die Kommunalwahlen stehen schon bald vor der Tür. Dann gibt es die Quittung für diese Denkmäler kommunaler Gleichgültigkeit und Ignoranz.

 

IMG_2187a

Einladung zur Arbeitskreissitzung der vereinigten Bürgerinitiativen Viersens (VBV)

Liebe Viersener,
Aktivitäten von Politik und Verwaltung haben in Viersen durch mangelnde Bürgerbeteiligung in den letzten Jahren zur Gründung mehrerer Bürgerinitiativen geführt:

  • Bürgerinitiative für den Erhalt der Pappeln (Pappelinitiative)
  • Bürgerinitiative Viersen-Hamm (BIVH) gegen die Errichtung des OBI Baumarkt auf landwirtschaftlich genutzter Fläche
  • Bürgerinitiative „Wir sind Viersen“, die sich gegen die ausufernde Umgestaltung des Casinogartens, des Hermann Hülser Platzes und der angrenzenden Flächen gewandt hat

Die Bürgerinitiativen erhielten bei ihren Aktionen aktive Unterstützung durch den BUND Viersen.
Gemeinsam haben wir insbesondere erreicht, dass der Casinogarten nicht in der ursprünglich angedachten Form umgestaltet wird. Statt der 17 angedachten Bäume werden nur 3 Bäume gefällt, wenn überhaupt.
Auch bei der Umgestaltung des Hermann-Hülser-Platzes konnte ein tragfähiger Kompromiss erreicht werden, da dort nur 3 der ursprünglich angedachten 6 Platanen fallen werden. Zudem werden das den Hermann-Hülser-Platz umgebende Buschwerk und andere Bäume aller Voraussicht nach nicht fallen.
Der OBI Baumarkt konnte zwar nicht verhindert werden, aber durch den Widerstand wurde erreicht, dass die Anwohner besser gegen mögliche Überflutungen geschützt wurden. Außerdem wird die BIVH den OBI Baumarkt weiterhin kritisch begleiten und gegen die einseitige Bevorzugung des Investors vorgehen.
Der BUND Viersen gemeinsam mit der Pappelinitiative und dem Umweltministerium des Landes NRW haben erreicht, dass der Kreistag Viersen die Pappeln am Niederrhein als schützenswertes Gut anerkannt hat und die Landschaftspläne 5 und 6 derzeit entsprechend geändert werden.
Zurzeit gibt es für uns drei wesentliche Schwerpunkte für Aktivitäten:

  • die ungewisse Zukunft des Süchtelner Wildgeheges
    hier äußert sich die Politik vor den Kommunalwahlen nicht klar und deutlich und gibt ein zerstrittenes Meinungsbild ab. Es ist jedoch zu befürchten, dass nach den Kommunalwahlen der Kommerzialisierung zu einem Freizeit- und Erlebnispark freie Fahrt gegeben wird. Es darf nicht sein, dass ein weiteres Stück der Viersener Landschaft dem zügellosem Kommerz geöffnet wird.
  • die Gestaltung des Bahnhofsvorplatzes
    Dabei geht es um den kleinen Park vor dem Bahnhof. Hierbei handelt es sich nach der gartenhistorischen Beurteilung einer Landschaftsarchitektin um eine denkmalwürdige, fast im Originalzustand erhaltene Anlage, die seinerzeit als Ensemble mit den Häusern auf der anderen Straßenseite geplant wurde. (Siehe hierzu den Vortrag vom 26.01.2014 von Frau Curtius im Rahmen einer Veranstaltung des Heimatvereins Viersen). Dieses Ensemble muss unter Denkmalschutz gestellt werden, bevor die Politik und Verwaltung auch hier die Bagger hinschickt.
  • die in unseren Augen unsinnige Umgestaltung des Gereonsplatzes
    Die geplante Umgestaltung des Gereonsplatzes soll 500.000 EURO kosten, damit die jetzt auf der Ostseite vorhandene Straße wieder auf die Westseite gelegt wird, wo sie sich vor Jahren schon einmal befunden hat. Dies ist ein Paradebeispiel für die Kurzlebigkeit der Entscheidungen unserer Ratsvertreter! Auch Landesmittel sind unsere Steuergroschen und sollten nicht verschwendet werden.

Wenn auch Sie sich für die angesprochenen Ziele einsetzen möchten, dann haben Sie dazu die Möglichkeit auf unserer nächsten Arbeitskreissitzung. Oder kennen Sie noch weitere Probleme in unserer Stadt, die dringend geändert werden müssen? Teilen Sie uns Ihre Probleme mit.
Wir laden Sie recht herzlich ein zu unserem nächsten Arbeitskreis am 19. Februar 2014 um 19:30 in das Hotel – Restaurant „Zur Eisernen Hand“, An der Eisernen Hand 1 in Alt-Viersen. Wir freuen uns auf Sie!
Mit freundlichen Grüßen,
Der Arbeitskreis der vereinigten Bürgerinitiativen Viersens (VBV)

Interview mit Brockes (FDP) – RP vom 29.01.2014

Heute äußerte sich auch Herr Brockes (FDP) in einem Interview mit der Rheinischen Post u.a. zum Thema Bürgerbeteiligung:
(Auszug aus dem RP Interview)
„Die stärkere Beteiligung der Bürger gerade auf kommunaler Ebene befürwortet auch Brockes. Sie müssten häufig (???) sehr viel früher über Vorhaben informiert und in Prozesse eingebunden werden. „Aber es gibt Grenzen. (Klar und die bestimmt Herr Brockes!) Die von Bürgern häufig reklamierte Verlässlichkeit muss auch für Investoren gelten.“ Wenn einmal mit Bürgerbeteiligung ein Beschluss gefasst sei, dann sollten nicht immer neue Einsprüche und Klagen eine Entwicklung behindern oder gar verhindern, fordert Brockes.“ (Will Herr Brockes hier geltendes Recht abschaffen???)

Investorenschutz vor Bürgerechte, das kennen wir (die BIVH) bereits jetzt zur Genüge. Das hatten wir doch schon beim OBI!

Die Bürgerbeteiligung von CDU, SPD und FDP kennen wir nun und sind gespannt, wann sich Herr Pertenbreiter von FÜR VIE zur Bürgerbeteiligung öffentlich äußert. 😆 😆 😆