Liebe Mitbürger,
die Bürgerinitiative Viersen-Hamm hat insgesamt 8 Bürgeranträge zur Verbesserung der Verkehrssituation rund um den Baumarkt an der Kölnischen Strasse gestellt.
Diese Anträge sollen am 25. März 2014 um 18.00 Uhr im Ordunugs- und Verkehrsausschuss beraten werden.
Alle interessierten und betroffenen Bürger sollten an dieser Sitzung teilnehmen.
Näheres finden Sie unter:
https://sessionnet.krz.de/viersen/bi/vo0050.asp?__kvonr=266&voselect=125
Author Archives: research47
„Keine Planung auf freiem Feld“ – Extra-Tipp vom 23.03.2014
Der Extra-Tipp veröffentlicht den beigefügten Artikel zum Thema Bahnhofsvorplatz. Aussagen wie: „Dazu gehöre die intensive Planung, ob die Grundstruktur des alten Bahnhofsvorplatzes und die technischen und verkehrlichen Anforderungen eines zeitgemäßen ÖPNV-Verknüpfungspunktes in Einklang gebracht werden können“ kennt die BIVH aus der Diskussion um den Baumarkt an der Kölnischen Straße. Wenn Argumente nicht widerlegt werden können, ist der Standort alternativlos. Beim Bahnhofsvorplatz wird das Konzept alternativlos sein, das von der Stadt vorgestellt wird. Und wenn alles nichts mehr hilft, dann wird die VRR als Zuschussgeber herangezogen, dass der Zuschussgeber nur dieses Konzept will.
Übrigens nach nunmehr 14 Monaten hat der Bürgermeister einen winzigen Teil der Planungskosten für den Baumarkt an der Kölnischen Straße gelüftet: Für die Prüfung von 9 Alternativstandorten sollen nur 16 Arbeitsstunden (692,80 EURO) erforderlich gewesen sein?? Entwerder wurden hier Stunden übersehen, oder die Bearbeitung war extrem oberflächlich. Daher kam man auch zum jetzigen Standort, der von vornherein wohl feststand. Wieviele Arbeitsstunden werden wohl aufgewandt um beim Bahnhofsvorplatz ein optimales Konzept zu finden?
Für diese Art von Bürgerbeteiligung gibt es nur eins:
Die rote Karte für die verantwortlichen Parteien: CDU, SPD, FDP und FÜRVIE am 25. Mai 2014 bei den Kommunalwahlen.
Übrigens, die Viersener Bürger würden gerne im Bahnhof eine funktionstüchtige Toilette haben. Nicht einmal das ist in Viersen zu erreichen. Und der mit viel Getöse eröffnete renovierte Bahnhof ist in der Zwischenzeit ziemlich versifft. Der Behindertenaufzug war im letzten Jahr über Wochen außer Betrieb. Ein Rollstuhlfahrer beklagte sich bei der Fahrdienstleitung, dass er erneut die Treppen zum Bahnsteig auf Händen und Füßen erklimmen mußte. Wirklich ein „Premium-Wohnstandort“. Der barrierefreie Übergang vom ÖPNV zum Schienenverkehr ist wichtig. Aber Niveaugleichheit muss doch nicht bedeuten, dass man den denkmalwürdigen Vorplatz entfernt. Die Busse werden doch auch im jetzigen Zustand abgefertigt.
Proteste gegen Landwirt: „Wir quälen die Tiere nicht“ – WZ vom 18.03.2014
Der Landwirt Gartz verteidigt seine Pläne zur Schweinemast in der Westdeutschen Zeitung. Vom Landschaftsschutzgebiet, in dem der Stall gebaut werden soll ist keine Rede, sondern vom landwirtschaftlichen Außenbereich.
Erst kürzlich wurde in 3SAT der Dokumentarfilm der „Schweine-Baron“ gezeigt und die Zustände im Zusammenhang mit der Schweinezucht.
Es gibt nach Auskunft der unteren Landschaftsbehörde des Kreises Viersen noch kein geschlossenes Konzept für den Gülletransport. Geruchsbelästigung entsteht nicht nur durch die Ställe sondern auch durch den Transport.
Seltsam ist auch, dass in der WZ jetzt von 2200 Schweinen gesprochen wird. Der Kreis spricht von 2000 Schweinen. Bei 2200 Schweinen greift das Bundesimissionsschutzgesetz.
Herr Gartz, warum nehmen Sie nicht das Gesprächsangebot der Demonstranten an?? Sie können sich unter
bi.viersen.hamm@gmail.com
mit uns in Verbindung setzen.
Leserbriefe in der RP vom 17.03.2014
Die BIVH unterstützt die Forderungen und Aussagen in den drei Leserbriefen in der Rheinischen Post von heute.
Insbesondere die Entscheidung über die Zukunft des Wildgeheges sollten die Bürger im Rahmen eines Bürgerentscheides fällen. Gemäß § 26 GO NRW hat der Rat, der selber unschlüssig ist, hierzu die Möglichkeit. Ein Bürgerbegehren ist dann nicht erforderlich.

Interview: Ist der Bahnhofsvorplatz ein Denkmal? – RP vom 17.03.2014
Der Heimatverein spricht sich für den Erhalt des Bahnhofsvorplatzes als denkmalwürdiges Ensemble aus. Dabei stellt der Vorsitzende des Heimatvereins Dr. Pauly fest, dass die in Viersen praktizierte Bürgerbeteiligung diesen Namen nicht verdient.
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/viersen/ist-der-bahnhofsvorplatz-ein-denkmal-aid-1.4110356

Streit um Kindertagesstätte – RP vom 14.03.2014
Warum wird über die Grundstücke, die im Besitz der Stadt Viersen sind (und damit allen Bürgern gehören) und der VAB übereignet werden sollen, in nicht öffentlicher Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses abgestimmt? Hatte nicht erst kürzlich der Bürgermeister erklärt, dass in Viersen nicht hinter verschlossenen Türen Entscheidungen getroffen werden?
Die nächste Entscheidung fällt im Jugendhilfeausschuss am 31.03.14 um 18 Uhr im Forum. Wir bleiben dran!
Hintergrund für den Grundstückshandel ist der Neubau einer Kindertagesstätte am Konrad-Adenauer-Ring. Die RP berichtet darüber in der heutigen Ausgabe:
Der „Premium-Wohnstandort“ Viersen und wie es um ihn bestellt ist.
Haben wir nicht erst kürzlich vom „Premium-Wohnstandort“ Viersen gehört? Beseitigung des Straßenbegleitgrüns, Verkehrschaos in der Hauptzufahrtsstraße von Mönchengladbach, Schweinemastbetrieb mit 2000 Schweinen im Landschaftsschutzgebiet zwischen Dülken und Boisheim, denkmalwürdiger Vorplatz zum Bahnhof durch Busbahnhof ersetzen und für die Pflege von Parkanlagen kein Geld. Ausufernde Baumfällungen in ganz Viersen. Der neue Bahnhof versifft, das Unkraut rund um den Rathausmarkt (insbesondere beim geschlossenen Kino) wächst und wächst. Kein Geld für die Pflege – aber Premium-Wohnstandort???
Wo bleiben bezahlbare Wohnungen für Familien mit Kindern? Kinder sind unsere Zukunft – aber nicht einmal die neue Kita funktioniert richtig, denn sie mußte kurz nach der Eröffnung doch geschlossen werden.
Merken diese Damen und Herren aus der Politik eigentlich nicht mehr was wirklich in Viersen los ist?
Die Quittung für das (Nicht-) Handeln von CDU, SPD, FDP und insbesondere FÜR VIE muss es am 25. Mai 2014 bei der Kommunalwahl geben! Sonst ändert sich nie etwas in unserer Heimatstadt!
SPD will Bürger stärker in Entscheidungen einbinden – RP vom 11.03.2014
Direkt daneben meldet die RP: SPD will Bürger stärker in Entscheidungen einbinden. Nur das „Wie“ scheint noch nicht klar.
Die BIVH hat einen Bürgerantrag gestellt, um die Möglichkeiten eines Bürgerbegehrens gemäß § 26 Gemeindeordnung NRW in die amtlichen Bekanntmachungen von Bauleitverfahren als Art Rechtsbehelfsbelehrung einzubinden. Dieser Bürgerantrag wurde vom BM Thönnessen zurückgewiesen.
Herr Görgemanns, der sich schriftlich als Gesprächsverweigerer gegenüber der BIVH geäußert hat, meint jetzt in der RP:
„Keine Antwort erhielten wir bei unserer Frage, wie sich die Vertreter der Initiativen ein objektives Beteiligen vorstellen.“
Ganz einfach Herr Görgemanns: Als erstes aufhören die Bürger gezielt falsch zu informieren (Herr Küppers in Sachen OBI und die Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung).
Herr Görgemanns, wer lesen kann, ist klar im Vorteil!!!
Chaos auf der Kölnischen Straße nach Baumarkt-Eröffnung – RP vom 11.03.2014
Das von der BIVH befürchtete und in den Einsprüchen zum Bauleitverfahren vorhergesagte Verkehrschaos ist eingetreten. Auch der Kreis Viersen hatte seinerzeit Bedenken gegen die Verkehrsführung geltend gemacht. Die Stadt hat sich über alle Bedenken hinweggesetzt. Das kam damals sogar Herrn Güttgens seltsam vor und er äußerte sich entsprechend in einer der STEP Sitzungen. Nur Konsequenzen wurden nicht gezogen.
Die RP berichtet über „Chaos auf der Kölnischen Straße nach Baumarkt-Eröffnung“. Herr Schliefke äußert sich als Verkehrsexperte.
Und was macht OBI, um dem Kundenansturm zu begegnen? Parkplätze wurden mit Gartenhäusern und Carports zugestellt. Ist das Dienst am Kunden?

Sorgen wegen Schweinepest – Extra-Tipp vom 09.03.2014
Passend zum Thema Schweinemast die Meldung über die Angst der Bauern vor der Schweinepest. Aber je größer der Stall je größer das Risiko. Nachhaltigkeit für unsere Umwelt geht eben anders als immer größer (die Ställe) und immer billiger und qualitativ schlechter (das Fleisch). Leidet zuerst das Tier dann später der Mensch. Wann wird dieser Wahnsinn endlich gestoppt?



